KTM 990 Adventure 2012 vs. Yamaha MT-09 2014

KTM 990 Adventure 2012

Yamaha MT-09 2014

Bewertung

KTM 990 Adventure 2012
VS.
Yamaha MT-09 2014
 

KTM 990 Adventure 2012 vs. Yamaha MT-09 2014 - Vergleich im Überblick

Der KTM 990 Adventure mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 999 Kubik steht die Yamaha MT-09 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 847 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 990 Adventure von 100 Newtonmeter bei 6.750 Touren bietet etwas mehr Schub als die 88 Nm Drehmoment bei 8.500 Umdrehungen bei der MT-09.

Bei der 990 Adventure federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die MT-09 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Zweikolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt 990 Adventure auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 150 / 70 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-09 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der KTM 990 Adventure misst 1.570 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 860 Millimeter. Die Yamaha MT-09 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der 990 Adventure passen 19,5 Liter Sprit. Bei der MT-09 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 990 Adventure beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.127 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Yamaha MT-09 mit 8.506 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 990 Adventure gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-09 sind derzeit 36 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 259 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 1.181 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 990 Adventure 2012

Yamaha MT-09 2014

KTM 990 Adventure 2012 Yamaha MT-09 2014
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 3
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig
Hubraum 999 ccm 847 ccm
Bohrung 101 mm 78 mm
Hub 62,4 mm 59,1 mm
Leistung 115 PS 115 PS
U/min bei Leistung 8750 U/min 10000 U/min
Drehmoment 100 Nm 87,5 Nm
U/min bei Drehmoment 6750 U/min 8500 U/min
Verdichtung 11,5 11,5
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Aluminium
Rahmenbauart Gitterrohr Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Marke WP
Fahrwerk hinten
Marke WP
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 70 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 17 Zoll
Radstand 1570 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 860 mm 815 mm
Gewicht trocken 209,5 kg
Tankinhalt 19,5 l 14 l
Führerscheinklassen A A
Länge 2075 mm
Breite 815 mm
Höhe 1135 mm
Gewicht fahrbereit 188 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 191 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 990 Adventure 2006

KTM 990 Adventure

Fazit von nastynils vom 09.02.2006:

Yamaha MT-09 2016

Yamaha MT-09 2017 Testbericht, Bildergalerie und Video!

Fazit von vauli vom 07.12.2016:

Die KTM Adventure ist die beste Kur für alle frustrierten Superbike Piloten. Wer in den letzten Jahren die Freude am Strassenfahren verloren hat und seine Motorradaktivitäten ausschließlich auf die Rennstrecke beschränkt, wird schon bald eine KTM Adventure in der Garage finden.

Die Yamaha MT-09 musste für die kommende Saison nicht neu erfunden werden - das wurde sie schon extrem gut vor knapp vier Jahren. Stattdessen setzen die Japaner technisch auf Feinabstimmung und ergänzung mit praktischen, der Zeit entsprechenden Gimmicks, wie Traktionskontrolle und Schaltautomat. Durch die Euro4-Norm wurde das Motormangement abermals verändert und bietet im Standard-Modus eine zwar betont kraftvolle, aber gut kontrollierbare Leistungsentfaltung, die Leistungsexplosion der ersten Generation bietet nun auch der schärfere A-Modus nicht mehr. Die größte, auf den ersten Blick erkennbare Änderung ist das, meiner Meinung nach äußerst gelungene Design mit der aggressiveren Front und dem neu gestalteten Heck. Insgesamt also ein nun noch fescheres Naked Bike, das eindeutig für den Spaß am Motorradfahren gebaut wurde.

  • Sportlicher antrittstarker Motor
  • sportliches Getriebe
  • kompromissloses Fahrwerk
  • komptakte Sitzposition
  • ABS.
  • Fahrkomfort geringer als auf anderen Reiseenduros
  • Gesamtabstimmung sehr sportlich
  • herrlich kräftiges Dreizylinder-Triebwerk
  • drei Leistungs-Modi
  • voll verstellbares Fahrwerk
  • Quickshifter serienmäßig
  • sportlich aufrechte Sitzposition
  • gute Bremsen
  • aggressive Optik
  • Traktionskontrolle
  • Sattel für lange Touren etwas zu hart
  • Kennzeichenhalter an der Schwinge bietet weniger Spritzschutz als ein herkömmlicher

Passende Motorrad Bildergalerien

Pfeil links Pfeil rechts