KTM 350 EXC-F 2013 vs. Husqvarna 701 Enduro 2020

KTM 350 EXC-F 2013

Husqvarna 701 Enduro 2020

Bewertung

KTM 350 EXC-F 2013
VS.
Husqvarna 701 Enduro 2020
 

KTM 350 EXC-F 2013 vs. Husqvarna 701 Enduro 2020 - Vergleich im Überblick

Der KTM 350 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 350 Kubik steht die Husqvarna 701 Enduro mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 693 Kubik gegenüber.

Bei der 350 EXC-F federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die 701 Enduro setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt 350 EXC-F auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 701 Enduro Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der KTM 350 EXC-F misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter. Die Husqvarna 701 Enduro ist von Radachse zu Radachse 1.502 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 920 Millimeter.

In den Tank der 350 EXC-F passen 9,5 Liter Sprit. Bei der 701 Enduro sind es 13 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 350 EXC-F beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 9.143 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Husqvarna 701 Enduro mit 10.118 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 350 EXC-F gibt es aktuell 18 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna 701 Enduro sind derzeit 14 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die KTM gibt es aktuell 108 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Husqvarna wurde derzeit 376 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

KTM 350 EXC-F 2013

Husqvarna 701 Enduro 2020

KTM 350 EXC-F 2013 Husqvarna 701 Enduro 2020
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 349,7 ccm 692,7 ccm
Bohrung 88 mm 105 mm
Hub 57,5 mm 80 mm
Verdichtung 12,3 12,7
Starter Elektro, Kick Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Antihopping
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Leistung 74 PS
U/min bei Leistung 8000 U/min
Drehmoment 73,5 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min
Gemischaufbereitung Einspritzung
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Zentralrohr Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 62,3 Grad
Nachlauf 117,3 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Durchmesser 48 mm
Federweg 250 mm
Fahrwerk hinten
Marke WP WP
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Federweg 250 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1482 mm 1502 mm
Sitzhöhe von 970 mm 920 mm
Gewicht trocken 107,2 kg
Tankinhalt 9,5 l 13 l
Gewicht trocken (mit ABS) 146 kg
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 350 EXC-F 2012

KTM EXC-F 350 2013

Fazit von nastynils vom 24.05.2012:

Husqvarna 701 Enduro 2017

Husqvarna 701 Enduro im Test

Fazit von nastynils vom 25.09.2017:

Die 350er ist einfach die neue goldene Mitte. Im harten Gelände auf Bergaufpassagen ist sie stark genug, dass man mangelndes Fahrkönnen mit dem Gasgriff kompensieren kann. Aber eben nicht zu stark, dass sie Dich bei zu herzhaften Einsatz des selbigen abwirft wie ein Rodeogaul. Bergab ist sie leicht genug, das man auch auf felsigen Passagen keine Bremsspuren in die Endurounterwäsche legt.

Die Husqvarna 701 Enduro kann wirklich viel. Sie fährt Hardenduro Sektionen und ist ein treuer Begleiter im Alltag. Sie ist auf der einen Seite zwar zuverlässig und alltagstauglich, aber doch deutlich radikaler als „normale“ Motorräder. Bei schnellen Passagen vermisst man so ein wenig Stabilität und Windschutz / Fahrkomfort. In Summe kann sie aber mehr als das Prospekt verspricht.

  • Edlere Optik
  • dünnere Wandstärken
  • neuer, praktischer Benzinfilter
  • Etwas erhöhte Gewicht.
  • Bärenstarker und faszinierender Einzylinder Motor
  • Unzerstörbares und hochwertiges Chassis
  • harter Enduroeinsatz möglich
  • Geile Wheeliemaschine
  • hohe Sitzhöhe, Vorderbremse im harten Straßeneinsatz etwas zu schwach dimensioniert
  • Instabil bei hohen Geschwindigkeiten


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