KTM 300 EXC 2024 vs. Kawasaki KLR 500 1987

KTM 300 EXC 2024

Kawasaki KLR 500 1987

Bewertung

KTM 300 EXC 2024
VS.
Kawasaki KLR 500 1987
 

KTM 300 EXC 2024 vs. Kawasaki KLR 500 1987 - Vergleich im Überblick

Der KTM 300 EXC mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 293 Kubik steht die Kawasaki KLR 500 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 497 Kubik gegenüber.

Bei der 300 EXC federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser. Die KLR 500 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Die KTM 300 EXC hat mit 300 mm vorne und 310 mm hinten ein einen deutlich längeren Federweg als die Kawasaki KLR 500 mit 231 mm vorne und 231 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der KLR 500 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 130/80-17 hinten.

In den Tank der 300 EXC passen 9 Liter Sprit. Bei der KLR 500 sind es 23 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

KTM 300 EXC 2024

Kawasaki KLR 500 1987

KTM 300 EXC 2024 Kawasaki KLR 500 1987
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 2-Takt 4-Takt
Hubraum 293,15 ccm 497 ccm
Bohrung 72 mm
Hub 72 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 5
Kühlung flüssig
Leistung 39,97 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min
Verdichtung 9,5
Gemischaufbereitung Vergaser
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife, Zentralrohr
Lenkkopfwinkel 63,9 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Durchmesser 48 mm
Federweg 300 mm 231 mm
Fahrwerk hinten
Federweg 310 mm 231 mm
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federbein Monofederbein
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm 260 mm
Kolben Einkolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm 230 mm
Kolben Einkolben
Daten und Abmessungen
Sitzhöhe von 963 mm 889 mm
Gewicht trocken 104,6 kg
Tankinhalt 9 l 23 l
Reifenbreite vorne 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll
Reifenbreite hinten 130 mm
Reifenhöhe hinten 80 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Gewicht fahrbereit 189 kg
Führerscheinklassen A2
Standgeräusch 96 db

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 300 EXC 2025

KTM 300 EXC und KTM 450 EXC 2025 im Vergleich

Fazit von nastynils vom 16.03.2025:

Kawasaki KLR 500 1988

Kawasaki KLR 500 1988 Erfahrungsbericht nach Rallye-Einsatz

Fazit von Gregor vom 23.12.2022:

Die KTM 300 EXC bleibt die Referenz im Hardenduro-Segment und bietet ein erstklassiges Gesamtpaket für sportliche Fahrer. Der kräftige, aber gut kontrollierbare Motor, das präzise Fahrwerk und die moderne Technik machen sie sowohl für harte Enduro-Wettkämpfe als auch für anspruchsvolle Offroad-Abenteuer zur idealen Wahl. Einige Details wie das straffe Heck und die Tankpumpe könnten verbessert werden, aber insgesamt überzeugt das Motorrad mit einer beeindruckenden Mischung aus Power, Agilität und Fahrbarkeit.

Die KLR ist eine bezaubernde Reiseenduro der 80er Jahre, die vor allem mit Charme, Zugänglichkeit und Komfort und weniger mit Performance und Sportlichkeit punktet. Sie mag recht schwer und hoch sein, doch wer ein entspanntes Reisemotorrad der alten Schule, mit doch erstaunlich großem Offroad-Potenzial sucht, ist bei ihr goldrichtig.

  • leistungsstarker und traktionsstarker Motor
  • vibrationsarm trotz Zweitakttechnik
  • lineare und kontrollierbare Leistungsabgabe
  • sehr gutes Handling und hohe Wendigkeit
  • präzises und stabiles Fahrwerk
  • hochwertige Brembo-Bremsen und Kupplung
  • werkzeuglose Fahrwerksverstellung
  • automatische Öldosierung und Einspritzung für problemlosen Betrieb in allen Höhenlagen
  • schmale und ergonomische Sitzposition
  • vielseitig einsetzbar von Hardenduro bis Enduro-Wettkampf
  • Rahmensteifigkeit am Heck reduziert Komfort auf rauhem Untergrund
  • Tankpumpe kann bei niedrigem Füllstand Probleme machen
  • Praxistauglicher Kühlerschutz und Lüfter muss als Zubehör extra bezahlt werden
  • Zugänglicher Motor
  • Einfache, robuste Technik
  • Komfortabler Sattel
  • 80er Charme ohne Ende
  • Unzerstörbar und leicht reparierbar
  • Kein Drehmomenthammer bei niedrigen Drehzahlen
  • Fragiler Schalthebel
  • Schlechte Bremsen
  • Doohickey als potentielles Problem

Weitere Motorrad Vergleiche


Passende Motorrad Berichte

Pfeil links Pfeil rechts