Kawasaki ZZR 1400 2009 vs. Suzuki GSX-R 1000 2014

Kawasaki ZZR 1400 2009

Suzuki GSX-R 1000 2014

Bewertung

Kawasaki ZZR 1400 2009
VS.
Suzuki GSX-R 1000 2014
 

Kawasaki ZZR 1400 2009 vs. Suzuki GSX-R 1000 2014 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki ZZR 1400 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1 Kubik steht die Suzuki GSX-R 1000 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 999 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der ZZR 1400 von 154 Newtonmeter bei 157 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 117 Nm Drehmoment bei 10.000 Umdrehungen bei der GSX-R 1000.

und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Federbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der GSX-R 1000 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/50-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki ZZR 1400 misst 1.460 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die Suzuki GSX-R 1000 ist von Radachse zu Radachse 1.405 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.

In den Tank der ZZR 1400 passen 22 Liter Sprit. Bei der GSX-R 1000 sind es 17,5 Liter Tankvolumen.

Von der Kawasaki ZZR 1400 gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki GSX-R 1000 sind derzeit 10 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 6 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 239 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki ZZR 1400 2009

Suzuki GSX-R 1000 2014

Kawasaki ZZR 1400 2009 Suzuki GSX-R 1000 2014
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig
Hubraum 1,352 ccm 999 ccm
Bohrung 84 mm 74,5 mm
Hub 61 mm 57,3 mm
Leistung 193 PS 185 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min 12000 U/min
Drehmoment 154 Nm 116,7 Nm
U/min bei Drehmoment 157 U/min 10000 U/min
Verdichtung 12 12,8
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Ganganzahl 6 6
Ventilsteuerung DOHC
Antrieb Kette
A2-Drosselung möglich ja
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Monocoque Twin-Spar
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Technologie Petal radial
Kolben Vierkolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Breite 760 mm 710 mm
Höhe 1170 mm 1130 mm
Radstand 1460 mm 1405 mm
Sitzhöhe von 800 mm 810 mm
Gewicht fahrbereit 357 kg 203 kg
Tankinhalt 22 l 17,5 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 190 mm
Reifenhöhe hinten 50 %
Länge 2045 mm
Höchstgeschwindigkeit 295 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki ZZR 1400 2006

Kawasaki ZZR 1400

Fazit von nastynils vom 13.06.2006:

Suzuki GSX-R 1000 2015

Suzuki GSX-S1000 vs. GSX-R1000 Vergleich

Fazit von kot vom 12.10.2015:

Insgesamt ein mutiges Motorrad über das sich auch nicht ganz so mutige Piloten drüber trauen können. Der wichtigste Markt für diese gewaltige Fuhre ist Amerika.

Viele siegreiche Jahre im internationalen Motorradrennsport haben aus dem Superbike GSX-R1000 eine Legende gemacht - und ein etwas angegrautes Modell. Denn echte Innovationen oder gar Revolutionen liegen eine gefühlte Ewigkeit zurück, die letzten Updates beschränkten sich auf optische Aufwertungen, wie zuletzt mit der MotoGP-Replica Lackierung. Die sieht zwar frisch und flott aus, aber im Segment der mittlerweile zu technologisch hochentwickelten und dementsprechend teuren Hypersportlern avancierten Racern wirkt die GSX-R mittlerweile wie ein leicht angegrautes Urmodell. Sie fährt immer noch gut, schnell und harmonisch, man merkt ihr die Reife einfach an - und das ist positiv gemeint. Wir warten trotzdem schon auf die nächste Generation.

  • äußerst leistungsfähiger Motor
  • Dosierbarkeit
  • Durchzug
  • komfortables Fahrwerk
  • Sitzposition
  • hohes Gewicht und langer Radstand nerven natürlich bei Spitzkehren und Wechselkurven
  • ausgereifte Technik
  • großer Erfahrungsschatz aus jahreslangem, erfolgreichem Rennsport
  • breites Zubehörangebot
  • angegrautes Modell
  • nicht mehr zeitgemäße Elektronik

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