Kawasaki Z 750 2013 vs. Kawasaki Ninja ZX-6R 2009

Kawasaki Z 750 2013

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009

Bewertung

Kawasaki Z 750 2013
VS.
Kawasaki Ninja ZX-6R 2009
 

Kawasaki Z 750 2013 vs. Kawasaki Ninja ZX-6R 2009 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z 750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 748 Kubik steht die Kawasaki Ninja ZX-6R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber. Die Ninja ZX-6R hat mit 134 PS bei 14.000 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Z 750 mit 106 PS bei 10.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der Z 750 von 78 Newtonmeter bei 8.300 Touren bietet etwas mehr Schub als die 67 Nm Drehmoment bei 68 Umdrehungen bei der Ninja ZX-6R.

Bei der Z 750 federt vorne eine Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Z 750 vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Ninja ZX-6R vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Z 750 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Z 750 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der Z 750 passen 18,5 Liter Sprit. Bei der Ninja ZX-6R sind es 17 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Z 750 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.452 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Kawasaki Ninja ZX-6R mit 5.726 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki Z 750 gibt es aktuell 13 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Ninja ZX-6R sind derzeit 17 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Z 750 gibt es aktuell 94 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ninja ZX-6R wurde derzeit 274 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z 750 2013

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009

Kawasaki Z 750 2013 Kawasaki Ninja ZX-6R 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 748 ccm 599 ccm
Bohrung 68,4 mm 67 mm
Hub 50,9 mm 42,5 mm
Leistung 106 PS 134 PS
U/min bei Leistung 10500 U/min 14000 U/min
Drehmoment 78 Nm 66,7 Nm
U/min bei Drehmoment 8300 U/min 68 U/min
Verdichtung 11,3 13,3
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital Digital
Antrieb Kette
Ganganzahl 6 6
Starter Elektro
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Brücken Brücken, Perimeter, Strangpressprofil
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2085 mm
Breite 805 mm
Höhe 1100 mm
Radstand 1440 mm
Sitzhöhe von 815 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit 226 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 230 kg
Tankinhalt 18,5 l 17 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 191 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Ein gutes Motorrad zu einem sehr guten Preis, insbesondere die Upside-Down Gabel überzeugt.

Die Kawasaki Ninja ZX-6R beeindruckt mit einem kräftigen 636 Kubik-Motor und dynamischen Handling, die sie zu einer durchaus potenten und sportlich abgestimmten Maschine macht. Der gut funktionierende Quickshifter und das übersichtliche Display tragen zu einem positiven Fahrerlebnis bei. Allerdings beeinträchtigt die aggressive Sitzposition den Komfort erheblich und das Fehlen eines modernen Ride-by-Wire-Systems verhindert die Nutzung eines Blippers - und lässt so die ZX-6R im Vergleich zu Konkurrenzmodellen veraltet erscheinen. Insgesamt ist sie eine exzellente Wahl für sportlich ambitionierte Fahrer, bietet aber Verbesserungspotenzial im Hinblick auf Komfort und moderne Features.

  • verbesserte Drehmomentkurve
  • Upside-Down Gabel
  • aggressiver Motor
  • niedriger Preis
  • hohes Gewicht
  • 4 PS weniger als der Vorgänger
  • nicht gerade aufwandsloses Fahren
  • leistungsstarker 636er-Motor mit ordentlich Druck und Leistung
  • gut funktionierender Quickshifter nach oben
  • gutes Handling und angenehmes Fahrgefühl
  • übersichtliches und gut ablesbares Display
  • sportlich abgestimmtes Fahrwerk
  • zuverlässige Bremsen
  • fehlendes Ride-by-Wire-System - daher kein Blipper
  • aggressive Sitzposition mit spitzem Kniewinkel und nach innen gedrehten Lenkerstummeln
  • mangelnder Komfort für längere Fahrten
  • etwas spartanisches Display im Vergleich zur Konkurrenz

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