Kawasaki Z 750 2010 vs. Suzuki GSX-R 600 2017

Kawasaki Z 750 2010

Suzuki GSX-R 600 2017

Bewertung

Kawasaki Z 750 2010
VS.
Suzuki GSX-R 600 2017
 

Kawasaki Z 750 2010 vs. Suzuki GSX-R 600 2017 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z 750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 748 Kubik steht die Suzuki GSX-R 600 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber. Die Suzuki bietet mit 125 PS bei 13.500 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Kawasaki mit 106 PS bei 10.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der Z 750 von 78 Newtonmeter bei 8.300 Touren bietet etwas mehr Schub als die 69 Nm Drehmoment bei 11.500 Umdrehungen bei der GSX-R 600.

Bei der Z 750 federt vorne eine Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der GSX-R 600 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Z 750 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Suzuki GSX-R 600 ist von Radachse zu Radachse 1.400 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 226 kg ist die Kawasaki viel schwerer als die Suzuki mit 196 kg.

In den Tank der Z 750 passen 18,5 Liter Sprit. Bei der GSX-R 600 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Z 750 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.149 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Suzuki GSX-R 600 mit 5.148 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki Z 750 gibt es aktuell 12 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki GSX-R 600 sind derzeit 8 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 140 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 117 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z 750 2010

Suzuki GSX-R 600 2017

Kawasaki Z 750 2010 Suzuki GSX-R 600 2017
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig
Hubraum 748 ccm 599 ccm
Bohrung 68,4 mm 67 mm
Hub 50,9 mm 42,5 mm
Leistung 106 PS 125 PS
U/min bei Leistung 10500 U/min 13500 U/min
Drehmoment 78 Nm 68,6 Nm
U/min bei Drehmoment 8300 U/min 11500 U/min
Verdichtung 11,3 12,8
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Ventilsteuerung DOHC
A2-Drosselung möglich nein
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Brücken Twin-Spar
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Länge 2085 mm 2040 mm
Breite 805 mm 715 mm
Höhe 1100 mm 1125 mm
Radstand 1440 mm 1400 mm
Sitzhöhe von 815 mm 810 mm
Gewicht fahrbereit 226 kg 196 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 230 kg
Tankinhalt 18,5 l 17 l
Führerscheinklassen A A
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Höchstgeschwindigkeit 260 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Z 750 2007

Kawasaki Z 750 Test

Fazit von kot vom 05.04.2007:

Suzuki GSX-R 600 2005

Testbericht Suzuki GSX-R 600 2005

Fazit von Juliane vom 23.12.2023:

Ein gutes Motorrad zu einem sehr guten Preis, insbesondere die Upside-Down Gabel überzeugt.

Die Suzuki GSX-R 600 (K5) schafft es trotz radikaler Ergonomie und hochgezüchtetem Sportmotor, auf den langen Etappen des Race Around Austria zu überzeugen. Ihr Motor läuft kultiviert und das Fahrwerk bietet mehr als nur ein Mindestmaß an Komfort. In Kombination mit den handlichen Michelin-Reifen formt es ein sportlich-direktes Fahrgefühl, wie man es von einem 18 Jahre alten Motorrad nicht erwarten würde. Und wenn´s um schnelle Runden auf der Rennstrecke geht, liegt die Gixxer noch immer hoch im Kurs. Die Rundenzeit in Brünn (2:17 Minuten) mit Bartin Mauer spricht für sich.

  • verbesserte Drehmomentkurve
  • Upside-Down Gabel
  • aggressiver Motor
  • niedriger Preis
  • hohes Gewicht
  • 4 PS weniger als der Vorgänger
  • nicht gerade aufwandsloses Fahren
  • Laufruhiger Motor mit sportlicher Drehfreude
  • Solide, standfeste Technik
  • Starke Bremse
  • Agiles und doch stabiles Handling
  • Radikale Ergonomie
  • Sportliches Fahren fordert hohe Drehzahlen