Kawasaki Z 500 2024 vs. Kawasaki Z 300 2017

Kawasaki Z 500 2024

Kawasaki Z 300 2017

Bewertung

Kawasaki Z 500 2024
VS.
Kawasaki Z 300 2017
 

Kawasaki Z 500 2024 vs. Kawasaki Z 300 2017 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z 500 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 451 Kubik steht die Kawasaki Z 300 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 296 Kubik gegenüber.

Bei der Z 500 federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Z 500 vorne eine Einzelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die Z 300 vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Z 500 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Z 300 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 140/70-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Z 500 misst 1.375 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Kawasaki Z 300 ist von Radachse zu Radachse 1.405 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 172 kg ist die Z 500 ähnlich schwer wie die Z 300 mit 170 kg.

In den Tank der Z 500 passen 14 Liter Sprit. Bei der Z 300 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Für die Z 500 gibt es aktuell 19 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Z 300 wurde derzeit 7 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z 500 2024

Kawasaki Z 300 2017

Kawasaki Z 500 2024 Kawasaki Z 300 2017
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Schmierung Druckumlauf
Hubraum 451 ccm 296 ccm
Bohrung 70 mm 62 mm
Hub 58,6 mm 49 mm
Leistung 45,4 PS 39 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min 11000 U/min
Drehmoment 42,6 Nm 27 Nm
Verdichtung 11,3 10,6
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 32 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital Digital
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
U/min bei Drehmoment 10000 U/min
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 63 Grad
Nachlauf 92 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm
Federweg 120 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Federweg 130 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 310 mm
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 1995 mm 2015 mm
Breite 800 mm 750 mm
Höhe 1055 mm 1025 mm
Radstand 1375 mm 1405 mm
Sitzhöhe von 785 mm 785 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 172 kg 170 kg
Tankinhalt 14 l 17 l
Führerscheinklassen A2 A2
CO²-Ausstoß kombiniert 89,01 g/km
Gewicht fahrbereit 168 kg
Ausstattung
Ausstattung Connectivity, LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Mit 52 Kubik mehr Hubraum scheint die neue Z500 keine bahnbrechende Weiterentwicklung gegenüber der Vorgängerin Z400 zu sein, der Gewinn an mehr Drehmoment sorgt aber tatsächlich für einen viel souveräneren und erwachseneren Auftritt. Das Handling bleibt dank des niedrigen Gewichts und der schmäleren Reifen äußerst spielerisch, die Ergonomie entspricht dem, was man von einem umgänglichen A2-Naked Bike erwarten darf. Das Fahrwerk erstaunt mit einem richtig gelungenen Kompromiss zwischen Sport und Komfort für alle Gewichtsklassen. Die unaufgeregte Bremse, die leichtgängige Kupplung und das einfache Rangieren machen klar, dass es die neue Z500 auf alle Auf-, Ein- und Umsteiger abgesehen hat. Die besser und moderner ausgestattete Z500 SE kostet allerdings nicht viel mehr als die Standard-Z500.

Die Kawasaki Z300 ist schon alleine durch ihr cooles, der großen Schwester Z800 extrem ähnliches Design ein sehr erwachsen wirkendes Motorrad. In dieses Bild passt sehr gut die standfeste Bremsanlage und das gut ablesbare Cockpit mit einem analogen Drehzahlmesser und allen nötigen Features. Beim Handling wirkt sie dank der fahrfertig nur 170 Kilo extrem handlich und spielerisch. Der Motor offenbart sein Potential erst im oberen Drehzahlbereich, dreht aber willig hoch und macht Laune auf sportliche Fahrweise. Einzig das komfortorientierte Fahrwerk kommt mit radikal sportlichen Ansprüchen nicht ganz zurecht - bei einem Einsteiger-Motorrad aber durchaus legitim und verständlich.

  • Motor mit mehr Hub sorgt für mehr Drehmoment und wirkt somit viel erwachsener
  • spielerisches Handling
  • angenehme Ergonomie
  • ausgewogenes Fahrwerk
  • gutmütige aber funktionale Bremse
  • leichtgängige Kupplung
  • eigenständige, gefällige Optik
  • nur mit LCD-Armaturen ausgestattet, aber nicht viel billiger als Z500 SE mit Farb-TFT-Display
  • herkömmliche Blinker mit Glühbirnen statt LED
  • in Deutschland nur als Standard-Version verfügbar
  • erwachsene Optik
  • hochwertiges Finish
  • drehfreudiger Motor
  • bequeme Sitzposition
  • standfeste Bremse
  • gut ablesbares, komplettes Cockpit
  • geringer Verbrauch
  • sehr unauffälliger Klang
  • günstige Fahrwerkskomponenten
  • Motor startet nur im Leerlauf


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