Kawasaki ER-6n 2009 vs. KTM 390 Duke 2013
Bewertung
Kawasaki ER-6n 2009 vs. KTM 390 Duke 2013 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki ER-6n mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 649 Kubik steht die KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 375 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der ER-6n von 66 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 35 Nm Drehmoment bei 7.250 Umdrehungen bei der 390 Duke.
Die 390 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.
Die KTM 390 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.
In den Tank der ER-6n passen 15,5 Liter Sprit. Bei der 390 Duke sind es 11 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki ER-6n beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.942 Euro und ist damit günstiger als der Preis der KTM 390 Duke mit 4.862 Euro im Durchschnitt.
Von der Kawasaki ER-6n gibt es aktuell 15 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Duke sind derzeit 97 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Kawasaki gibt es aktuell 5 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 214 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki ER-6n 2009 |
KTM 390 Duke 2013 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 2 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 649 ccm | 375 ccm |
Bohrung | 83 mm | 89 mm |
Hub | 60 mm | 60 mm |
Leistung | 72 PS | 44 PS |
U/min bei Leistung | 8500 U/min | 9500 U/min |
Drehmoment | 66 Nm | 35 Nm |
U/min bei Drehmoment | 7000 U/min | 7250 U/min |
Verdichtung | 11,3 | 12,6 |
Zündung | Digital | |
Ganganzahl | 6 | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Chrom-Molybdän |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Einzelscheibe |
Kolben | Vierkolben | |
Aufnahme | Festsattel | |
Technologie | radial | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Sitzhöhe von | 785 mm | 800 mm |
Gewicht trocken | 204 kg | |
Tankinhalt | 15,5 l | 11 l |
Führerscheinklassen | A | A2 |
Reifenbreite vorne | 110 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifenbreite hinten | 150 mm | |
Reifenhöhe hinten | 60 % | |
Radstand | 1367 mm | |
Gewicht fahrbereit | 139 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Ein derart stimmiges Paket mit so feinen Details gibt es zu dem Preis nirgendwo sonst. Die ER-6n wurde optisch und dynamisch wieder ein bisschen schärfer und macht mehr Spaß denn je.
Die KTM 390 Duke ist ein richtig gut gelungener Kompromiss zwischen Sportlichkeit, Vernunft, Fahrkomfort, Spaß und Preis. Das Beste: Es fühlt sich überhaupt nicht nach Kompromiss an, sondern nach Ready to Race.
- ABS
- verbreiteter Lenker
- schlankere Taille
- verstärktes Ansauggeräusch
- angenehmer Sitz
- unkompliziertes Fahrwerk.
- Keine
- geringes Gewicht
- genügend Leistung
- hoher Spaßfaktor
- geringer Verbrauch
- schwergängige Kupplung
- kleine Geometrie