Ducati Hypermotard 796 2011 vs. Yamaha MT-09 2016

Ducati Hypermotard 796 2011

Bewertung

Ducati Hypermotard 796 2011
VS.
Yamaha MT-09 2016
 

Ducati Hypermotard 796 2011 vs. Yamaha MT-09 2016 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Hypermotard 796 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 803 Kubik steht die Yamaha MT-09 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 847 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 115 PS bei 10.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Ducati mit 77 PS bei 8.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der MT-09 von 88 Newtonmeter bei 8.500 Touren bietet etwas mehr Schub als die 77 Nm Drehmoment bei 6.250 Umdrehungen bei der Hypermotard 796.

und hinten ein Federbein von Marzocchi. Die MT-09 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Hypermotard 796 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-09 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Ducati Hypermotard 796 misst 1.455 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die Yamaha MT-09 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der Hypermotard 796 passen 12,5 Liter Sprit. Bei der MT-09 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Von der Ducati Hypermotard 796 gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-09 sind derzeit 29 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 274 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 1.171 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Hypermotard 796 2011

Yamaha MT-09 2016

Ducati Hypermotard 796 2011 Yamaha MT-09 2016
Motor und Antrieb
Motorbauart V Reihe
Zylinderzahl 2 3
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung Luft
Hubraum 803 ccm 847 ccm
Bohrung 88 mm 78 mm
Hub 66 mm 59,1 mm
Leistung 77 PS 115 PS
U/min bei Leistung 8000 U/min 10000 U/min
Drehmoment 77 Nm 87,5 Nm
U/min bei Drehmoment 6250 U/min 8500 U/min
Verdichtung 11 11,5
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmenbauart Gitterrohr Brücken
Rahmen Aluminium
Fahrwerk vorne
Marke Marzocchi
Aufhängung Telegabel konventionell
Fahrwerk hinten
Marke Marzocchi
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2120 mm 2075 mm
Höhe 1155 mm 1135 mm
Radstand 1455 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 825 mm 815 mm
Gewicht trocken 167 kg
Tankinhalt 12,5 l 14 l
Führerscheinklassen A A
Breite 815 mm
Gewicht fahrbereit 188 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 191 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Hypermotard 796 2011

Ducati Hypermotard 796

Fazit von nastynils vom 05.09.2011:

Yamaha MT-09 2016

Yamaha MT-09 2017 Testbericht, Bildergalerie und Video!

Fazit von vauli vom 07.12.2016:

Wer sich selbst als risikobewusster, gleichzeitig aber auch risikofreudiger und stylischer Genießer oder stylische Genießerin bezeichnet, sollte die Hypermotard mal ausprobieren. Die Probefahrt sollte aber länger dauern als üblich – etwas eine Stunde. So lange dauert es, bis der Hyperfunke überspringt und man die Hypermotard versteht.

Die Yamaha MT-09 musste für die kommende Saison nicht neu erfunden werden - das wurde sie schon extrem gut vor knapp vier Jahren. Stattdessen setzen die Japaner technisch auf Feinabstimmung und ergänzung mit praktischen, der Zeit entsprechenden Gimmicks, wie Traktionskontrolle und Schaltautomat. Durch die Euro4-Norm wurde das Motormangement abermals verändert und bietet im Standard-Modus eine zwar betont kraftvolle, aber gut kontrollierbare Leistungsentfaltung, die Leistungsexplosion der ersten Generation bietet nun auch der schärfere A-Modus nicht mehr. Die größte, auf den ersten Blick erkennbare Änderung ist das, meiner Meinung nach äußerst gelungene Design mit der aggressiveren Front und dem neu gestalteten Heck. Insgesamt also ein nun noch fescheres Naked Bike, das eindeutig für den Spaß am Motorradfahren gebaut wurde.

  • Beherrschbare Leistung
  • anspruchsvoller Preis
  • starker Motor
  • agil.
  • Relativ kompliziertes Handling
  • suboptimale Bremsen für rutschigem Asphalt.
  • herrlich kräftiges Dreizylinder-Triebwerk
  • drei Leistungs-Modi
  • voll verstellbares Fahrwerk
  • Quickshifter serienmäßig
  • sportlich aufrechte Sitzposition
  • gute Bremsen
  • aggressive Optik
  • Traktionskontrolle
  • Sattel für lange Touren etwas zu hart
  • Kennzeichenhalter an der Schwinge bietet weniger Spritzschutz als ein herkömmlicher

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