Husqvarna FE 501 2022 vs. KTM 125 Duke 2016

Husqvarna FE 501 2022

KTM 125 Duke 2016

Bewertung

Husqvarna FE 501 2022
VS.
KTM 125 Duke 2016
 

Husqvarna FE 501 2022 vs. KTM 125 Duke 2016 - Vergleich im Überblick

Der Husqvarna FE 501 mit ihrem 4-Takt Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 511 Kubik steht die KTM 125 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber.

Bei der FE 501 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 38 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP. Die 125 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husqvarna vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt FE 501 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 90 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 125 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der Husqvarna FE 501 misst 1.495 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 950 Millimeter. Die KTM 125 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.

In den Tank der FE 501 passen 9 Liter Sprit. Bei der 125 Duke sind es 11 Liter Tankvolumen.

Von der Husqvarna FE 501 gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 125 Duke sind derzeit 91 Modelle verfügbar. Für die Husqvarna gibt es aktuell 44 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 111 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Husqvarna FE 501 2022

KTM 125 Duke 2016

Husqvarna FE 501 2022 KTM 125 Duke 2016
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig
Hubraum 510,9 ccm 125 ccm
Bohrung 95 mm 58 mm
Hub 72 mm 47,2 mm
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Zylinderzahl 1
Leistung 15 PS
U/min bei Leistung 10500 U/min
Drehmoment 12 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min
Verdichtung 12,6
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Doppelschleife, Zentralrohr Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 63,5 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Durchmesser 38 mm
Federweg 300 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung direkt
Marke WP WP
Federweg 300 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 90 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 17 Zoll
Radstand 1495 mm 1367 mm
Sitzhöhe von 950 mm 800 mm
Gewicht trocken 106 kg
Tankinhalt 9 l 11 l
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 127 kg
Führerscheinklassen A1

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von kot vom 17.10.2016:

Übermotorisiert? Ja klar! Aber im Sattel hat das auch seine Vorteile. In vielen Situationen kann man sich auch mit dem falschen Gang über schwierige Hindernisse retten. Die 501er verkraftet die tiefsten Drehzahlen und tuckert bei Müdigkeit behäbig über die Piste. Sportliche Piloten werden die FE 501 vermutlich eher meiden. Sie werden mit der 350er oder mit den 2-Taktern bessere Rundenzeiten hinlegen. Die 501er ist jedoch eine gute Wahl für routinierte Piloten die auch gerne lange Passagen ohne Rennstress fahren.

Für 16-jährige und B-111-Besitzer ist die KTM 125 Duke ein Segen, weil sie keine kleine Mopedmarke ist, sondern eine richtige Motorradmarke mit sportlichem Prestige und hohem Coolness-Faktor. Dem Schulalter entwachsene Motorradfahrer werden Leistung vermissen und die kleinste Duke eher für sehr kurze Alltagswege benutzen, wenn überhaupt. Ich würde ihr dann eher einen Roller vorziehen, der hat auch noch Stauraum.

  • Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
  • Präzise Linienführung
  • Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
  • Robuste Gesamterscheinung
  • Sehr praxistaugliche Details
  • Geringes Gewicht
  • Tolle Ergonomie im Sattel
  • Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
  • Hochwertiges Fahrwerk
  • Gut abgestimmter Motor macht das gewaltige Potential nutzbar
  • Starke Traktion
  • Auf lange Distanzen sehr angenehm und durchaus entspannt zu fahren
  • Sehr tolle Performance am Steilhang - gute Traktion, überraschend geringe Wheelyneigung
  • Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
  • Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
  • Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
  • Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden
  • In Bergabpassagen schiebt das Motor spürbar stärker als die leichteren Modelle
  • extrem wendig
  • hochwertige Ausstattung
  • Power Parts zur Individualisierung
  • wenig Komfort
  • bescheidene Leistung


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