Husaberg FS 570 2010 vs. GASGAS EC 300 2021
Bewertung
Husaberg FS 570 2010 vs. GASGAS EC 300 2021 - Vergleich im Überblick
Der Husaberg FS 570 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 566 Kubik steht die GASGAS EC 300 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 293 Kubik gegenüber.
Bei der FS 570 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die EC 300 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husaberg vorne eine und hinten eine Scheibe. Die GASGAS vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt FS 570 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der EC 300 Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 140/80-18 hinten.
Der Radstand der Husaberg FS 570 misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 895 Millimeter. Die GASGAS EC 300 ist von Radachse zu Radachse 1.487 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 950 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 117 kg ist die Husaberg deutlich schwerer als die GASGAS mit 106,2 kg.
In den Tank der FS 570 passen 8,5 Liter Sprit. Bei der EC 300 sind es ebenfalls 8,5 Liter Tankvolumen.
Technische Daten im Vergleich
Husaberg FS 570 2010 |
GASGAS EC 300 2021 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 2-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 565,5 ccm | 293,2 ccm |
Bohrung | 100 mm | 72 mm |
Hub | 72 mm | 72 mm |
Verdichtung | 12,2 | |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kette |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmenbauart | Doppelschleife, Perimeter | Doppelschleife |
Rahmen | Chrom-Molybdän | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | WP |
Durchmesser | 48 mm | |
Federweg | 300 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | WP | WP |
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | Umlenkung | |
Federweg | 300 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 220 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 80 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 100 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 150 mm | 140 mm |
Reifenhöhe hinten | 60 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 18 Zoll |
Radstand | 1475 mm | 1487 mm |
Sitzhöhe von | 895 mm | 950 mm |
Gewicht trocken | 117 kg | 106,2 kg |
Tankinhalt | 8,5 l | 8,5 l |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Für Puristen ist die Husaberg aber eine echte Bedrohung, besser gesagt für deren Konto. Denn sie bringt bärenstarke Leistung, ist zuverlässig und einfach in die Garage zu fahren. Den Ausflug zur Supermotostrecke kann man problemlos auf Achse in Angriff nehmen. Bei kurvigen Hausstrecken gibt es im Moment auch keinen Gegner der ein solches Handling gepaart mit solcher Leistung bietet.
Die überarbeitete EC 300 beeindruckt mit Agilität und starkem Drehmoment. Ideal für technisches Gelände.
- Stressfreies Fahrgefühl
- gutes Handling
- qualitatives, modifiziertes Fahrwerk
- stabil
- ausreichende Leistung
- gute Bremsanlage.
- Fehlender Stauraumund die legale Typisierung mit voller Leistung
- nichts für lange Strecken.
- Agilität
- starkes Drehmoment
- bärenstarker Motor
- überfordert nicht so gute Fahrer