Honda CUV e: 2025 vs. NIU NQiX 500 2025
Bewertung
Honda CUV e: 2025 vs. NIU NQiX 500 2025 - Vergleich im Überblick
Dem Honda CUV e: mit seinem Elektro Motor steht der NIU NQiX 500 mit seinem Elektro Motor gegenüber.
Bei dem CUV e: federt vorne eine Telegabel konventionell mit 31 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein. Der NQiX 500 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell und hinten arbeitet ein Stereo-Federbeine.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf dem Honda vorne eine Einzelscheibe und hinten eine Trommel. Der NIU vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 200 mm Durchmesser und verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der NQiX 500 Reifen in den Größen 90/90-14 vorne und 110/80-14 hinten.
Der NIU NQiX 500 ist von Radachse zu Radachse 1.350 mm lang und seine Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter.
Von dem Honda CUV e: gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der NIU NQiX 500 sind derzeit 1 Modelle verfügbar.
Technische Daten im Vergleich
Honda CUV e: 2025 |
NIU NQiX 500 2025 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Motorbauart | Elektro | Elektro |
| Leistung | 8,1 PS | 6,7 PS |
| Starter | Elektro | |
| Getriebe | Automatik | |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel konventionell | Telegabel konventionell |
| Durchmesser | 31 mm | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Aufhängung | Triebsatzschwinge | Triebsatzschwinge |
| Federbein | Monofederbein | Stereo-Federbeine |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Einzelscheibe | Einzelscheibe |
| Durchmesser | 240 mm | |
| Betätigung | hydraulisch | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Trommel | Scheibe |
| Durchmesser | 200 mm | |
| Fahrassistenzsysteme | ||
| Assistenzsysteme | Fahrmodi, kombiniertes Bremssystem | kombiniertes Bremssystem |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifendurchmesser vorne | 12 Zoll | 14 Zoll |
| Reifendurchmesser hinten | 12 Zoll | 14 Zoll |
| Sitzhöhe von | 766 mm | 810 mm |
| Bodenfreiheit | 210 mm | |
| Höchstgeschwindigkeit | 83 km/h | 100 km/h |
| Führerscheinklassen | A1 | |
| Reichweite | 70 km | 95 km |
| Akku-Leistung (Volt V) | 48 V | |
| Akku-Leistung (Kilowatt-Stunden kWh) | 2,6 kWh | |
| Ist Akku entnehmbar? | ja | |
| Ladestecker | Schuko | |
| Reifenbreite vorne | 90 mm | |
| Reifenhöhe vorne | 90 % | |
| Reifenbreite hinten | 110 mm | |
| Reifenhöhe hinten | 80 % | |
| Länge | 1930 mm | |
| Breite | 745 mm | |
| Höhe | 1180 mm | |
| Radstand | 1350 mm | |
| Gewicht fahrbereit | 128 kg | |
| Akku-Leistung (Amperestunden Ah) | 56 Ah | |
| Ausstattung | ||
| Ausstattung | Connectivity, Keyless System, LED-Scheinwerfer, TFT Display, USB-C Steckdose | Connectivity, LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Der Honda CUV e: ist ein spannendes Konzept mit klaren Stärken und Schwächen. Der Antrieb ist gut gelungen, die Gasannahme butterweich und transparent. Das Akku-System überzeugt und könnte als Blaupause für einen industrieweiten Standard dienen, sofern andere Hersteller hier aufspringen. Das Fahrwerk schwächelt, es fehlt schlicht an einer harmonisch-abgestimmten Dämpfung. Das ABS wird man nicht oft vermissen, aber man hätte es doch gerne. Großes Lob bekommt Honda für das große 7-Zoll-TFT-Display, welches mit voller Konnektivität, Navigation und sehr intuitiver Bedienbarkeit glänzt. So geht das! In Sachen Praktikabilität muss man dringend nachbessern. Das darf nicht sein. So ist der CUV e: ein leiser, agiler und leichter Cityflitzer, der auch mal Überland kann aber nicht bevorzugt. Die genaue Zielgruppe ist aktuell noch schwer einzugrenzen. Schafft es Honda, das Batteriesystem mit freizugänglichen Tauschstation zu etablieren, hat das grundlegende Fahrzeugkonzept Zukunft, sofern man das Topcase ohne Aufpreis dazubekommt. Sonst ist der praktische Nutzen einfach zu eingeschränkt und die effektive Reichweite im Alltag grenzwertig.
Mit durchdachtem Stauraum, moderner Technik und stabiler Fahrleistung erfüllt der NQiX 500genau die Anforderungen, die urbane Pendler:innen an ein Zweirad stellen. Besonders überzeugend sind das stimmige Bedienkonzept, die App-Funktionen und das ausgereifte Fahrverhalten. Schwächen wie das hohe Trittbrett für größere Personen sind im Gesamtbild verzeihlich.
- durchdachtes, wechselbares Akkusystem
- superbe Gasannahme, tolles 7-Zoll-TFT-Display mit intuitiver Bedienung und Navigation
- volle Konnektivität
- extrem agil und leichtfüßig, perfekt für die Stadt
- nur 120 kg schwer
- es müssen beide Akkus verwendet werden
- überschaubare Reichweite, für Pendler könnte es aber reichen
- unausgewogen abgestimmtes Fahrwerk
- nur CBS statt ABS
- kein Staufach unter der Sitzbank, Topcase unbedingt empfohlen, da sonst kein Stauraum vorhanden
- Trittbrett knapp bemessen, ab Schuhgröße 45 hat man ein Problem
- keine spürbare Remuneration
- Fairer Preis
- Zwei entnehmbare Akkus mit schneller Ladezeit
- Großer Stauraum – sogar für einen Integralhelm
- Hervorragende App-Integration mit echten Alltagsfunktionen
- Gute Verarbeitung und ruhiger Fahrbetrieb
- Stabiles Fahrverhalten dank tiefem Schwerpunkt
- Brillantes Ansprechverhalten des Motors
- kein Spiel am Gasgriff
- gute Bremsleistung
- Hohes Trittbrett - für große Fahrer:innen eher unbequem
- Drehmomentfluss wird bei Bremsung unterbrochen
- begrenzte Schräglagenfreiheit
- nerviges Warnblinkanlage-System