Honda CBR 600 F 2011 vs. Aprilia RS 660 2020
Bewertung
Honda CBR 600 F 2011 vs. Aprilia RS 660 2020 - Vergleich im Überblick
Der Honda CBR 600 F mit ihrem 4-Takt Reihe Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die Aprilia RS 660 mit ihrem 4-Takt Reihe mit Hubzapfenversatz 4-Zylinder-Motor mit 660 Kubik gegenüber.
Bei der CBR 600 F federt vorne eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down und hinten auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein. Die RS 660 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down und hinten arbeitet ein Monofederbein von Kayaba.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Aprilia vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.
Bei der Bereifung setzt CBR 600 F auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der RS 660 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Honda CBR 600 F misst 1.437 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.
In den Tank der CBR 600 F passen 20 Liter Sprit.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CBR 600 F beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.595 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Aprilia RS 660 mit 10.854 Euro im Durchschnitt.
Von der Honda CBR 600 F gibt es aktuell 12 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Aprilia RS 660 sind derzeit 31 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Honda gibt es aktuell 20 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Aprilia wurde derzeit 29 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CBR 600 F 2011 |
Aprilia RS 660 2020 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Motorbauart | Reihe | Reihe mit Hubzapfenversatz |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Ventile pro Zylinder | 4 | |
| Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Hubraum | 599 ccm | 660 ccm |
| Bohrung | 67 mm | |
| Hub | 42,5 mm | |
| Leistung | 102 PS | 100 PS |
| U/min bei Leistung | 12000 U/min | |
| Drehmoment | 64 Nm | |
| U/min bei Drehmoment | 10500 U/min | |
| Verdichtung | 12 | |
| Starter | Elektro | Elektro |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping |
| Zündung | Digital, Transistor | |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Ganganzahl | 6 | 6 |
| Zylinderzahl | 4 | |
| Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Aluminium | Aluminium |
| Rahmenbauart | Backbone | Motor mittragend |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
| Einstellmöglichkeit | Federvorspannung, Zugstufe | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Federbein | Monofederbein | Monofederbein |
| Einstellmöglichkeit | Federvorspannung, Zugstufe | |
| Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
| Material | Aluminium | |
| Marke | Kayaba | |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
| Kolben | Zweikolben | Vierkolben |
| Durchmesser | 320 mm | |
| Technologie | radial, Monoblock | |
| Marke | Brembo | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Kolben | Einkolben | Zweikolben |
| Marke | Brembo | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
| Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 180 mm | 180 mm |
| Reifenhöhe hinten | 55 % | 55 % |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Länge | 2150 mm | |
| Breite | 740 mm | |
| Höhe | 1150 mm | |
| Radstand | 1437 mm | |
| Sitzhöhe von | 800 mm | |
| Gewicht fahrbereit | 206 kg | |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 211 kg | |
| Tankinhalt | 20 l | |
| Führerscheinklassen | A | A |
| Gewicht trocken (mit ABS) | 169 kg | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die CBR600F bleibt knapp unter der magischen 10.000er-Marke und macht Hondas Mittelklasse bestimmt keine Schande. Zur Einführung bekommt man zudem um bescheidene 520 Euro Aufpreis bis Ende Mai ein verlockendes Zusatzpaket bestehend aus dunkel getöntem Windschild, lackierter Soziussitz- und Hinterradabdeckung, Tankdeckel-Dekor, Tankpad und Kurbelgehäuse-Dekorset.
Mit der RS 660 schließt Aprilia gekonnt die Lücke zwischen den kleinen Bonsai-Sportlern und den mächtigen Superbikes. Die neue Mitte der Italiener kann dank bequemer Sitzposition und Gimmicks wie Tempomat sehr gut den Alltag bewältigen, allerdings können der quicklebendige Motor und das hochwertige Chassis mit guten Federelementen auch richtig sportlich bewegt werden. Die Bremse bewegt sich dazu passend irgendwo dazwischen und die Elektronik könnte nicht umfangreicher sein. Schließlich setzt die RS 660 beim Design neue Maßstäbe und will sich partout in keine Kategorie einordnen lassen.
- Komfort
- akzeptable Leistung
- bequemer Sitzposition
- gepolsterter Sattel
- C-ABS.
- Drehzahlmesser nur schwer ablesbar
- fehlende Ganganzeige.
- antrittsstarker und elastischer Motor
- schöner Sound
- gute Bremsen
- ausgezeichnetes Handling
- wenig Gewicht
- angenehme Sitzposition
- riesiges Elektronik-Paket
- wunderschöne Optik
- Leerlauf lässt sich schwer finden
- schlecht ablesbarer Drehzahlmesser