Harley-Davidson Touring Electra Glide Ultra Limited FLHTK 2021 vs. Indian Roadmaster 2019

Harley-Davidson Touring Electra Glide Ultra Limited FLHTK 2021

Indian Roadmaster 2019

Bewertung

Harley-Davidson Touring Electra Glide Ultra Limited FLHTK 2021
VS.
Indian Roadmaster 2019
 

Harley-Davidson Touring Electra Glide Ultra Limited FLHTK 2021 vs. Indian Roadmaster 2019 - Vergleich im Überblick

Der Harley-Davidson Touring Electra Glide Ultra Limited FLHTK mit ihrem V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.745 Kubik steht die Indian Roadmaster mit ihrem 4-Takt Motor mit 1.811 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Touring Electra Glide Ultra Limited FLHTK von 153 Newtonmeter bei 3.250 Touren bietet etwas mehr Schub als die 135 Nm Drehmoment bei 2.100 Umdrehungen bei der Roadmaster.

Bei der Touring Electra Glide Ultra Limited FLHTK federt vorne eine Telegabel konventionell und hinten ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Harley-Davidson vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Vierkolben-Zange. Die Indian vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Touring Electra Glide Ultra Limited FLHTK auf Schlappen mit den Maßen 130 / 80 - 17 vorne und 180 / 65 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Roadmaster Reifen in den Größen 130/90-16 vorne und 180/60-16 hinten.

Der Radstand der Harley-Davidson Touring Electra Glide Ultra Limited FLHTK misst 1.625 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 740 Millimeter. Die Indian Roadmaster ist von Radachse zu Radachse 1.668 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 673 Millimeter.

In den Tank der Touring Electra Glide Ultra Limited FLHTK passen 22,7 Liter Sprit. Bei der Roadmaster sind es 20,8 Liter Tankvolumen.

Von der Harley-Davidson Touring Electra Glide Ultra Limited FLHTK gibt es aktuell 11 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Indian Roadmaster sind derzeit 4 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Harley-Davidson Touring Electra Glide Ultra Limited FLHTK 2021

Indian Roadmaster 2019

Harley-Davidson Touring Electra Glide Ultra Limited FLHTK 2021 Indian Roadmaster 2019
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Zylinderzahl 2
Ventilsteuerung OHV
Kühlung flüssig Luft
Hubraum 1745 ccm 1811 ccm
Bohrung 100 mm 101 mm
Hub 111,1 mm 113 mm
Leistung 90 PS
U/min bei Leistung 5450 U/min
Drehmoment 153 Nm 135 Nm
U/min bei Drehmoment 3250 U/min 2100 U/min
Verdichtung 10 9,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Riemen Riemen
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Taktung 4-Takt
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 64 Grad
Nachlauf 170 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Stahl
Federbein Monofederbein
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Vierkolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 130 mm 130 mm
Reifenhöhe vorne 80 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 16 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 65 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 16 Zoll
Länge 2600 mm 2656 mm
Radstand 1625 mm 1668 mm
Sitzhöhe von 740 mm 673 mm
Gewicht fahrbereit 413 kg
Tankinhalt 22,7 l 20,8 l
Führerscheinklassen A
Breite 1000 mm
Höhe 1491 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 408 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 422 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Harley-Davidson Touring Electra Glide Ultra Limited FLHTK 2016

Harley-Davidson Tourer Test 2017

Fazit von kot vom 21.09.2016:

Indian Roadmaster 2021

Indian Roadmaster vs BMW R 18 Transcontinental 2021

Fazit von vauli vom 28.10.2021:

Mehr Luxus geht nicht. Ich war diesmal richtig überrascht, wie bequem so ein Touring-Motorrad sein kann. Ehrlich gesagt kann ich mich nicht erinnern, eine Fahrt im Ledersofa schon mal so genossen zu haben. Jetzt kann ich auch meine Frau verstehen, die mich immer drängt, endlich wieder einen Luxustourer auszuleihen, damit wir zu zweit einen gemütlichen Ausflug machen können. Sie thront nämlich noch komfortabler über mir, regelt Lautstärke der Boom!-Boxen und Level der Sitzheizung nach Bedarf selbst und fällt auch nicht runter, wenn sie mal wegdöst. Das ist wahrlich die Königinnenklasse des Touring-Segments. Hier ist von separat bedienbaren Lüftungsöffnungen, über einen Tempomaten und elektronisch versperrbare Koffer bis zum Handy-kompatiblen Soundsystem alles an Board, was ein 5*****-Cruiser braucht. Und obwohl der neue Motor selbst mit dieser Masse keine Schwierigkeiten hat, so sollte man sich doch entspannt zurücklehnen und gemütlich dahingleiten. Wäre schade um das schöne Motorrad. Und die Frau.

Wer sich nicht schon von den 412 Kilo fahrfertig abschrecken lässt, wird bei der Indian Roadmaster durch ein erstaunlich einfaches Handling belohnt. Der bereits von ganz unten souverän hochdrehende Motor und das transparente Fahrwerk machen es jedem Piloten leicht, die schwere Fuhre zu kontrollieren. Die Bremsanlage braucht zwar Handkraft, lässt sich aber gut dosieren und die Sitzposition ist erwartungsgemäß darauf ausgelegt, auch auf hunderten Kilometern nirgendwo zu drücken. Abgesehen vom fehlenden Retourgang (den aber viele ohnehin nicht brauchen/wollen) ist der Roadmaster voll ausgestattet - da fehlt es an nichts. Nicht einmal auf einen elektrischen Windschild muss man verzichten!

  • bestmöglicher Komfort
  • hohes Prestige
  • umfangreiche Ausstattung
  • mächtig Bumms
  • stabiles Fahrwerk
  • starke Bremsen
  • hohes Gewicht
  • hohe Kosten
  • einige billige Details
  • Souveräner V2-Motor mit spitzen Sound
  • komfortables, stabiles Fahrwerk
  • neutrales Handling
  • gute Bremsen
  • volle Komfortausstattung
  • elektrisch verstellbarer Windschild
  • Sehr hohes Gewicht
  • ordentlicher Preis

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