Ducati Panigale V4 2021 vs. Aprilia RXV 450 2009

Ducati Panigale V4 2021

Aprilia RXV 450 2009

Bewertung

Ducati Panigale V4 2021
VS.
Aprilia RXV 450 2009
 

Ducati Panigale V4 2021 vs. Aprilia RXV 450 2009 - Vergleich im Überblick

Der Ducati Panigale V4 mit ihrem 4-Takt 90 Grad V 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.103 Kubik steht die Aprilia RXV 450 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 449 Kubik gegenüber. Die Ducati hat mit 214 PS bei 13.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Aprilia mit 17 PS bei 6.750 U / min.

Bei der Panigale V4 federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Sachs. Die RXV 450 setzt vorne auf eine in Federvorspannung verstellbare Telegabel Upside-Down von Sachs und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von Sachs.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine Doppelscheibe mit 330 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die Aprilia vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Panigale V4 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 200 / 60 - 17 hinten.

Der Radstand der Ducati Panigale V4 misst 1.469 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die Aprilia RXV 450 ist von Radachse zu Radachse 1.485 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 996 Millimeter.

In den Tank der Panigale V4 passen 16 Liter Sprit. Bei der RXV 450 sind es 10 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Ducati Panigale V4 2021

Aprilia RXV 450 2009

Ducati Panigale V4 2021 Aprilia RXV 450 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart V
Grad 90
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung Desmodromik
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1103 ccm 449 ccm
Bohrung 81 mm 76 mm
Hub 53,5 mm 49,5 mm
Leistung 214 PS 17 PS
U/min bei Leistung 13000 U/min 6750 U/min
Drehmoment 124 Nm
U/min bei Drehmoment 10000 U/min
Verdichtung 14
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Aluminium
Rahmenbauart Monocoque
Lenkkopfwinkel 65,5 Grad
Nachlauf 100 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Technologie Big Piston
Marke Showa Sachs
Durchmesser 43 mm
Federweg 120 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Federvorspannung
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein Monofederbein
Marke Sachs Sachs
Federweg 130 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Federvorspannung
Aufnahme Umlenkung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 330 mm
Kolben Vierkolben
Technologie radial, Monoblock Wave
Marke Brembo
Aufnahme Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 245 mm
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 200 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 18 Zoll
Radstand 1469 mm 1485 mm
Sitzhöhe von 830 mm 996 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 175 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 198 kg
Tankinhalt 16 l 10 l
Führerscheinklassen A A2
Standgeräusch 107 db
Länge 2240 mm
Breite 830 mm
Gewicht fahrbereit 119 kg
Ausstattung
Ausstattung LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

Ducati Panigale V4 2020

Ducati Panigale V4 2020 Test

Fazit von 1000PS.at vom 27.01.2020:

Aprilia RXV 450 2006

Aprilia RXV

Fazit von edi-e vom 24.04.2006:

Das Fazit fällt mir sehr leicht. Ducati hat ein „schon fast perfektes Motorrad“ noch besser gemacht, ohne dabei irgendwas ins Negative zu verändern. Obwohl das Fahren auf der Straße mit dieser radikalen Verkleidung wohl schon für Aufsehen sorgt und der ein oder andere Fahrer das wohl unangenehm findet, fühlt er sich mit ihr auf der Rennstrecke hingegen ersichtlich wohler. Man bekommt ein Motorrad „out of the box“, welches einem Superbike WM Motorrad mehr ähnelt denn je. Ich glaube außerdem, dass der V4 2018er Besitzer mit der 2020er Version durchaus in der Lage ist, seine Rundenzeiten zu verbessern. Mein Tipp: Wenn man dafür Sorge trägt, den Tank zu vergrößern oder griffiger zu machen, könnte man noch mehr mit seinem Rumpf übers Zentrum fahren.

Sie ist überall mit von der Partie aber nirgends Weltmeister. Darum ist es auch schwer sie mit einer herkömmlichen 450 Hardenduro zu vergleichen, da zieht sie im schweren Geländeeinsatz meist den Kürzeren. Sie ist ein echter Allrounder.

  • Clevere Elektronik
  • Spürbares Upgrade zum Vorjahresmodell
  • Zugänglicher als je zuvor
  • Tank ist ergonomisch gesehen zu klein
  • Geradeauslauf ab 250km/h bei Nässe
  • Super Design
  • ausgewogenes Fahrwerk
  • Sitzposition und Einlenkverhalten
  • riesiges, nutzbares Drehzahlband
  • guter Sound.
  • Fühlt sich etwas schwerfällig an
  • relativ hohes Trockengewicht
  • keine Griffmulden am Heck, nur bedingt im Gelände zuhause

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