Kawasaki Ninja ZX-6R 2009 vs. Yamaha R125 2022

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009

Yamaha R125 2022

Bewertung

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009
VS.
Yamaha R125 2022
 

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009 vs. Yamaha R125 2022 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Ninja ZX-6R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die Yamaha R125 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber. Die Kawasaki hat mit 134 PS bei 14.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Yamaha mit 15 PS bei 9.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der Ninja ZX-6R von 67 Newtonmeter bei 68 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 12 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der R125.

Die R125 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 292 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der R125 Reifen in den Größen 100/80-17 vorne und 140/70-17 hinten.

Die Yamaha R125 ist von Radachse zu Radachse 1.355 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.

In den Tank der Ninja ZX-6R passen 17 Liter Sprit. Bei der R125 sind es 11,5 Liter Tankvolumen.

Von der Kawasaki Ninja ZX-6R gibt es aktuell 18 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R125 sind derzeit 12 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Kawasaki gibt es aktuell 274 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 4 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009

Yamaha R125 2022

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009 Yamaha R125 2022
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 599 ccm 124,7 ccm
Bohrung 67 mm 52 mm
Hub 42,5 mm 58,6 mm
Leistung 134 PS 15 PS
U/min bei Leistung 14000 U/min 9000 U/min
Drehmoment 66,7 Nm 12,4 Nm
U/min bei Drehmoment 68 U/min 8000 U/min
Verdichtung 13,3 11,2
Starter Elektro
Zündung Digital Transistor
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung OHC
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Brücken, Perimeter, Strangpressprofil Deltabox
Lenkkopfwinkel 25 Grad
Nachlauf 89 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 292 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 230 mm
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Sitzhöhe von 815 mm 825 mm
Gewicht trocken 191 kg
Tankinhalt 17 l 11,5 l
Führerscheinklassen A A1
Reifenbreite vorne 100 mm
Reifenhöhe vorne 80 %
Reifenbreite hinten 140 mm
Reifenhöhe hinten 70 %
Länge 1955 mm
Breite 680 mm
Höhe 1065 mm
Radstand 1355 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 142 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Die Kawasaki Ninja ZX-6R beeindruckt mit einem kräftigen 636 Kubik-Motor und dynamischen Handling, die sie zu einer durchaus potenten und sportlich abgestimmten Maschine macht. Der gut funktionierende Quickshifter und das übersichtliche Display tragen zu einem positiven Fahrerlebnis bei. Allerdings beeinträchtigt die aggressive Sitzposition den Komfort erheblich und das Fehlen eines modernen Ride-by-Wire-Systems verhindert die Nutzung eines Blippers - und lässt so die ZX-6R im Vergleich zu Konkurrenzmodellen veraltet erscheinen. Insgesamt ist sie eine exzellente Wahl für sportlich ambitionierte Fahrer, bietet aber Verbesserungspotenzial im Hinblick auf Komfort und moderne Features.

Die Yamaha YZF-R125 in der 2019er Ausführung macht einem das Journalistenleben schwer. Man sucht und sucht nach einem Fehler, doch findet keinen – einfach nur frustrierend! Denn der 15 PS starke Einzylinder mit variabler Ventilsteuerung (VVA) performt hervorragend und ist zweifelsfrei eines der besten Aggregate in der 125er Klasse. Das Handling überzeugt im Alltag sowie auf der Rennstrecke, auch wenn das Fahrwerk bei Unebenheiten seine sportliche Seite zeigt. Doch wir befinden uns auf einem Supersportler, also ist das kein ernstzunehmender Kritikpunkt. Vielleicht muss ich die R125 für ein paar Wochen fahren, damit ich ihre Achillesferse doch noch finde..

  • leistungsstarker 636er-Motor mit ordentlich Druck und Leistung
  • gut funktionierender Quickshifter nach oben
  • gutes Handling und angenehmes Fahrgefühl
  • übersichtliches und gut ablesbares Display
  • sportlich abgestimmtes Fahrwerk
  • zuverlässige Bremsen
  • fehlendes Ride-by-Wire-System - daher kein Blipper
  • aggressive Sitzposition mit spitzem Kniewinkel und nach innen gedrehten Lenkerstummeln
  • mangelnder Komfort für längere Fahrten
  • etwas spartanisches Display im Vergleich zur Konkurrenz
  • hervorragender Motor
  • coole Optik
  • sportliches Fahrwerk
  • sehr potent auf der Rennstrecke
  • sehr gutes Supersport Paket
  • leider nix

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