Ducati Monster 696 2008 vs. BMW F 750 GS 2018
Bewertung
Ducati Monster 696 2008 vs. BMW F 750 GS 2018 - Vergleich im Überblick
Der Ducati Monster 696 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 696 Kubik steht die BMW F 750 GS mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 853 Kubik gegenüber.
Die F 750 GS setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine und hinten eine. Die BMW vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 305 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 265 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der F 750 GS Reifen in den Größen 110/80-19 vorne und 150/70-17 hinten.
Der Radstand der Ducati Monster 696 misst 1.452 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 770 Millimeter. Die BMW F 750 GS ist von Radachse zu Radachse 1.559 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.
In den Tank der Monster 696 passen 15 Liter Sprit. Bei der F 750 GS sind es ebenfalls 15 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Ducati Monster 696 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.151 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der BMW F 750 GS mit 9.999 Euro im Durchschnitt.
Von der Ducati Monster 696 gibt es aktuell 6 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der BMW F 750 GS sind derzeit 19 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 46 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, BMW wurde derzeit 176 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Ducati Monster 696 2008 |
BMW F 750 GS 2018 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | Öl-Luft | flüssig |
Hubraum | 696 ccm | 853 ccm |
Leistung | 80 PS | 77 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Motorbauart | Reihe | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Schmierung | Trockensumpf | |
Bohrung | 84 mm | |
Hub | 77 mm | |
U/min bei Leistung | 7500 U/min | |
Drehmoment | 83 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 6000 U/min | |
Verdichtung | 12,7 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Drosselklappendurchmesser | 48 mm | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
A2-Drosselung möglich | ja | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1452 mm | 1559 mm |
Sitzhöhe von | 770 mm | 815 mm |
Gewicht trocken | 163 kg | |
Tankinhalt | 15 l | 15 l |
Höchstgeschwindigkeit | 200 km/h | 190 km/h |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 110 mm | |
Reifenhöhe vorne | 80 % | |
Reifendurchmesser vorne | 19 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 150 mm | |
Reifenhöhe hinten | 70 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2255 mm | |
Breite | 922 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 224 kg | |
Tieferlegung möglich | ja |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Man darf gespannt sein, wie das neue Design bei den alten Fans ankommen und ob es genügend neue Fans erreichen wird. Bei den Fahrleistungen hat die kleinste Monster jedenfalls einen großen Schritt vorwärts gemacht.
Wer die BMW F 750 GS lediglich als Einsteigerbike betrachtet, tut ihr Unrecht. Zwar sind die niedrige Sitzhöhe, das einfache Handling und das angenehme Ansprechverhalten des Motors tatsächlich Einsteiger-tauglich, allerdings macht die "kleine" GS auch Fortgeschrittenen enorm viel Spaß. Durch die Möglichkeit, die F 750 GS mit allerlei Luxus-Features auf das Niveau eines Oberklasse-Bikes zu heben, ist einzigartig und macht aus ihr den ultimativen Wolf im Schafspelz.
- Komfort
- tolles Fahrgefühl
- Bremsen.
- Design nicht allzu anspruchsvoll
- Fahrwerk relativ kompliziert - nichts für Anfänger.
- Kräftiger Motor mit angenehmem Sound
- bequeme Sitzposition
- standfeste Bremsen
- spielerisches Handling
- umfangreiches Zubehörprogramm
- Fahrmodi
- Traktionskontrolle
- LED-Scheinwerfer
- sehr niedrige Bikini-Scheibe
- unauffällige Optik