Ducati Hypermotard 1100 2007 vs. Aprilia Dorsoduro 750 2012
Bewertung
Ducati Hypermotard 1100 2007 vs. Aprilia Dorsoduro 750 2012 - Vergleich im Überblick
Der Ducati Hypermotard 1100 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.078 Kubik steht die Aprilia Dorsoduro 750 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 750 Kubik gegenüber.
Die Dorsoduro 750 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten arbeitet ein Monofederbein von Showa.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Ducati vorne eine und hinten eine. Die Aprilia vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der Dorsoduro 750 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Ducati Hypermotard 1100 misst 1.455 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter. Die Aprilia Dorsoduro 750 ist von Radachse zu Radachse 1.505 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter.
In den Tank der Hypermotard 1100 passen 11,5 Liter Sprit. Bei der Dorsoduro 750 sind es ebenfalls 11,5 Liter Tankvolumen.
Von der Ducati Hypermotard 1100 gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Aprilia Dorsoduro 750 sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Ducati gibt es aktuell 26 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Aprilia wurde derzeit 10 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Ducati Hypermotard 1100 2007 |
Aprilia Dorsoduro 750 2012 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | Öl-Luft | flüssig |
Hubraum | 1078 ccm | 750 ccm |
Leistung | 95 PS | 91,5 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Motorbauart | V | |
Bohrung | 92 mm | |
Hub | 56,4 mm | |
U/min bei Leistung | 8750 U/min | |
Drehmoment | 82 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 4500 U/min | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Ganganzahl | 6 | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1455 mm | 1505 mm |
Sitzhöhe von | 845 mm | 870 mm |
Gewicht trocken | 178 kg | |
Tankinhalt | 11,5 l | 11,5 l |
Höchstgeschwindigkeit | 210 km/h | 200 km/h |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2210 mm | |
Breite | 905 mm | |
Gewicht fahrbereit | 206 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Eitle Burschen und Mädels werden an einer Probefahrt nicht vorbeikommen. Wenn man dann beim Aufsitzen im Schauraum auch noch den Fehler macht und in den Spiegel an der Wand sieht, wird ein Kauf unvermeidlich sein.
Die Dorsoduro 750 beweist sich als ausgewogener Allrounder, der den Spagat zwischen Alltagstauglichkeit und Fahrspaß meistert. Die seinerzeit innovative elektronische Drosselklappensteuerung hat sich als zuverlässig erwiesen und ermöglicht in Verbindung mit dem charaktervollen V2-Motor ein breites Einsatzspektrum. Besonders überzeugend ist die Kombination aus gutmütigem Handling für Einsteiger bei gleichzeitig genügend Potential für erfahrene Fahrer. Die wenigen technischen Schwächen sind gut dokumentiert und berechenbar.
- Sehr anspruchsvolles Design - optisch sehr positiv
- feine Anbauteile
- Schwingungen akzeptabel
- ausklappbare Spiegel
- leistungsfähiger Motor
- makelloser Auspuff.
- Tankvolumen recht schnell wieder leer
- hoher Erwerbpreis.
- drei wählbare Mappingkurven mit unterschiedlichem Charakter
- sehr elastischer Motor mit breitem Einsatzbereich
- gutmütiges Handling
- hochwertiges Bremspaket mit Biss
- ausgewogenes Fahrwerk
- praxisgerechte Wartungsintervalle
- alltagstaugliche Sitzposition
- zu kleiner 12-Liter Tank limitiert Reichweite
- Wasserpumpe zeigt Schwächen nach 40.000 km
- häufiges Nachstellen der Sekundärkette nötig
- aufwendiger Ventilspielcheck alle 20.000 km
- Fahrwerk bei höherem Tempo etwas zu straff
- eingeschränkter Windschutz