BMW K 1300 R 2016 vs. KTM 1290 Super Duke R 2019
Bewertung
BMW K 1300 R 2016 vs. KTM 1290 Super Duke R 2019 - Vergleich im Überblick
Der BMW K 1300 R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.293 Kubik steht die KTM 1290 Super Duke R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 1.301 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der 1290 Super Duke R von 144 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 140 Nm Drehmoment bei 8.250 Umdrehungen bei der K 1300 R.
Bei der K 1300 R federt vorne eine Federbein. Die 1290 Super Duke R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der BMW vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.
Bei der Bereifung setzt K 1300 R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 1290 Super Duke R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.
Der Radstand der BMW K 1300 R misst 1.585 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die KTM 1290 Super Duke R ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.
In den Tank der K 1300 R passen 19 Liter Sprit. Bei der 1290 Super Duke R sind es 18 Liter Tankvolumen.
Von der BMW K 1300 R gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 1290 Super Duke R sind derzeit 40 Modelle verfügbar. Für die BMW gibt es aktuell 283 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 994 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
BMW K 1300 R 2016 |
KTM 1290 Super Duke R 2019 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 4 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Schmierung | Trockensumpf | |
Hubraum | 1293 ccm | 1301 ccm |
Bohrung | 80 mm | 108 mm |
Hub | 64,3 mm | 71 mm |
Leistung | 172 PS | 177 PS |
U/min bei Leistung | 9250 U/min | 8870 U/min |
Drehmoment | 140 Nm | 144 Nm |
U/min bei Drehmoment | 8250 U/min | 6500 U/min |
Verdichtung | 13 | 13,2 |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Antihopping |
Antrieb | Kardan | Kette |
Ganganzahl | 6 | |
A2-Drosselung möglich | ja | |
Starter | Elektro | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | Chrom-Molybdän |
Rahmenbauart | Brücken, Motor mittragend | Gitterrohr |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Federbein | Telegabel Upside-Down |
Marke | WP | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Einarmschwinge | |
Marke | WP | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Kolben | Vierkolben | Vierkolben |
Aufnahme | Festsattel | Festsattel |
Technologie | radial, Monoblock | |
Marke | Brembo | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | Zweikolben |
Aufnahme | Schwimmsattel | Festsattel |
Marke | Brembo | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | 190 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2228 mm | |
Breite | 856 mm | |
Höhe | 1095 mm | |
Radstand | 1585 mm | 1482 mm |
Sitzhöhe von | 820 mm | 835 mm |
Gewicht trocken | 217 kg | |
Gewicht fahrbereit | 242 kg | |
Tankinhalt | 19 l | 18 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Gewicht trocken (mit ABS) | 189 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Der Gasgriff wird aufgerissen, die K schiebt nach vorne und dann, wenn man sich bei anderen Motorrädern eine kurze Pause gönnt, bleibt man mit der frisierten K einfach voll am Gas und drückt den nächsten Gang rein. Ein wahres Prachtstück für anspruchsvolle Rennen.
Der Beiname „Beast“ ist nicht völlig aus den Wolken gegriffen, die KTM ist und bleibt ein brutales Naked Bike – 177 PS aus zwei Töpfen mit zusammen 1301 Kubik Hubraum ist nichts Harmloses. Dennoch ist sie erstaunlich einfach zu beherrschen, durch die aufrechte Sitzposition in Kombination mit dem guten Handling wirkt sie fast schon gutmütig. Sie wurde im Vergleich zur Vorgängerin punktgenau an den größten Schwachstellen verbessert. Der Motor läuft nun ruhiger, der Schaltassistent bringt Ruhe in der Beschleunigungsphase und das Chassis wurde hochwertiger. Aber immer noch liebt sie die wilde Hatz mehr als hohen Speed in langen Kurven.
- Scharfe Optik
- viel Leistung
- Komfort
- entspanntes Fahrgefühl
- optimiertes System
- ABS
- RDC
- EVO
- ASC
- ESA 2.
- Anfangs kurve Eingewöhnungsphase.
- sorgt für herrlichen Adrenalinausstoß
- umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten
- grandiose Bremsen mit Kurven-ABS
- praxistaugliche Elektronikfeatures
- tolle Sitzposition
- Elektronikfeatures können sehr sportlich eingestellt und auch deaktiviert werden
- sehr guter Schaltassistent
- Präziser Strich nicht immer leicht zu treffen
- eines der gefährlichsten Motorräder für den Führerschein am Markt