Aprilia Dorsoduro 750 2009 vs. Triumph Street Triple 2009

Aprilia Dorsoduro 750 2009

Triumph Street Triple 2009

Bewertung

Aprilia Dorsoduro 750 2009
VS.
Triumph Street Triple 2009
 

Aprilia Dorsoduro 750 2009 vs. Triumph Street Triple 2009 - Vergleich im Überblick

Der Aprilia Dorsoduro 750 mit ihrem V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 750 Kubik steht die Triumph Street Triple mit ihrem Reihe 3-Zylinder-Motor mit 675 Kubik gegenüber. Die Triumph bietet mit 106 PS bei 11.700 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Aprilia mit 91 PS bei 8.750 U / min.

Das maximale Drehmoment der Dorsoduro 750 von 82 Newtonmeter bei 4.500 Touren bietet etwas mehr Schub als die 69 Nm Drehmoment bei 9.100 Umdrehungen bei der Street Triple.

Bei der Dorsoduro 750 federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung verstellbares Monofederbein von Showa. Die Street Triple setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Kayaba und hinten arbeitet ein Federbein von Kayaba.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Aprilia vorne eine Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Triumph vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Nissin verbaut.

Der Radstand der Aprilia Dorsoduro 750 misst 1.505 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter. Die Triumph Street Triple ist von Radachse zu Radachse 1.395 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.

In den Tank der Dorsoduro 750 passen 13 Liter Sprit. Bei der Street Triple sind es 17,4 Liter Tankvolumen.

Von der Aprilia Dorsoduro 750 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Triumph Street Triple sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Aprilia gibt es aktuell 13 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Triumph wurde derzeit 646 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Aprilia Dorsoduro 750 2009

Triumph Street Triple 2009

Aprilia Dorsoduro 750 2009 Triumph Street Triple 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart V Reihe
Zylinderzahl 2 3
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 750 ccm 675 ccm
Bohrung 92 mm 74 mm
Hub 56,4 mm 52,3 mm
Leistung 91 PS 106 PS
U/min bei Leistung 8750 U/min 11700 U/min
Drehmoment 82 Nm 69 Nm
U/min bei Drehmoment 4500 U/min 9100 U/min
Antrieb Kette Kette
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Showa Kayaba
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Marke Showa Kayaba
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Zweikolben
Technologie radial
Marke Nissin
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Marke Nissin
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2216 mm 2030 mm
Breite 905 mm 736 mm
Radstand 1505 mm 1395 mm
Sitzhöhe von 870 mm 800 mm
Gewicht fahrbereit 206 kg
Tankinhalt 13 l 17,4 l
Führerscheinklassen A A
Höhe 1250 mm
Gewicht trocken 167 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Aprilia Dorsoduro 750 2008

Aprilia Dorsoduro 750 im Retrotest: Zeitloser Charakter-Italiener

Fazit von nastynils vom 22.03.2025:

Triumph Street Triple 2007

Street Triple 675

Fazit von nastynils vom 17.07.2007:

Die Dorsoduro 750 beweist sich als ausgewogener Allrounder, der den Spagat zwischen Alltagstauglichkeit und Fahrspaß meistert. Die seinerzeit innovative elektronische Drosselklappensteuerung hat sich als zuverlässig erwiesen und ermöglicht in Verbindung mit dem charaktervollen V2-Motor ein breites Einsatzspektrum. Besonders überzeugend ist die Kombination aus gutmütigem Handling für Einsteiger bei gleichzeitig genügend Potential für erfahrene Fahrer. Die wenigen technischen Schwächen sind gut dokumentiert und berechenbar.

Im Vergleich mit den Japanern punktet die Street Triple noch mit dem etwas exotischerem Touch und mehr Exklusivität. Im Fahrbetrieb punktet die Britin mit dem gelungenen Motor um unteren und mittleren Drehzahlbereich.

  • drei wählbare Mappingkurven mit unterschiedlichem Charakter
  • sehr elastischer Motor mit breitem Einsatzbereich
  • gutmütiges Handling
  • hochwertiges Bremspaket mit Biss
  • ausgewogenes Fahrwerk
  • praxisgerechte Wartungsintervalle
  • alltagstaugliche Sitzposition
  • zu kleiner 12-Liter Tank limitiert Reichweite
  • Wasserpumpe zeigt Schwächen nach 40.000 km
  • häufiges Nachstellen der Sekundärkette nötig
  • aufwendiger Ventilspielcheck alle 20.000 km
  • Fahrwerk bei höherem Tempo etwas zu straff
  • eingeschränkter Windschutz
  • Optimales Handling
  • anspruchsvolle Optik
  • sehr niedriges Trockengewicht
  • tendierender Preis
  • hervorragende Bremsanlage
  • gute Verarbeitung
  • positives Fahrwerk.
  • Fehlende radial montierte Bremssättel
  • Gabel und Federbein nur für Landstraße abgestimmt.