Unzufriedenheit bei D'Antin: Silva schaffte zumindest das Minimalziel

Unzufriedenheit bei D'Antin: Silva schaffte zumindest das Minimalziel

Es war nicht alles gut für Alex Barros in Brünn. Die Hand war zwar wieder in Ordnung, aber das Rennen lief nicht nach Plan. So konnte er aus seiner schlechten Startposition einigermaßen loskommen, war dann aber im Verkehr eingeklemmt, weswegen er seine Reifen nicht gut auf Temperatur brachte. "Ich habe viel Zeit verloren, bevor sie auf einem richtigen Niveau funktioniert haben. Nach ein paar Runden fuhr ich dann schnell, aber die Gruppe vorne war schon zu weit weg, um sie zu erreichen. Mit diesem Resultat bin ich sehr unglücklich, aber ich bin wegen der Zukunft optimistisch und glaube an ein gutes Ergebnis in Misano", meinte der Brasilianer nach seinem neunten Platz.

Alex Hofmann-Ersatz Ivan Silva war mit seinem Ergebnis auch nicht zufrieden, obwohl er zugeben musste, dass er sich eigentlich gar nichts erwartet hatte. Seine Schwierigkeiten begannen kurz nach dem Start, da sich die Maschine mit vollem Tank recht anders anfühlte. "Leider bin ich es nicht gewohnt, so eine starke Maschine zu fahren und nach acht Runden bekam ich ernsthafte Armprobleme. Ich entschied mich, zurückzustecken, meine Energie für einen Angriff gegen Rennende aufzusparen, um Tamada einzuholen und an ihm vorbeizugehen", berichtete er. Und das schaffte er auch und kam nicht als Letzter ins Ziel. Damit erreichte er zumindest sein Minimalziel.