Kawasaki ohne Traktion: Die Reifen haben durchgedreht
Kawasaki ohne Traktion: Die Reifen haben durchgedreht |
Ja, Kawasaki war in Brünn auch dabei. Beinahe hätte man das übersehen, wäre Randy de Puniet in den letzten Runden nicht Valentino Rossi im Nacken gesessen und hätte den siebten Platz des Italieners gefährdet. Doch für den Franzosen gab es kein Vorbeikommen. Es begann für de Puniet mit einem guten Start, der nur etwas zu weit hinten passierte, da er am Samstag nicht in die erhoffte erste Reihe fahren konnte. Dann kamen noch Gripprobleme dazu, weswegen die Reifen durchdrehten. "Ich habe trotzdem probiert, das Maximum zu holen und habe gewartet, dass Rossi einen Fehler macht - was er natürlich nicht getan hat. Aber ich hatte einen guten Kampf und wurde Achter, was kein schlechtes Resultat ist", meinte er. Nun freut er sich auf den Test und hofft, dass er dadurch im nächsten Rennen etwas mehr angreifen kann. Anthony West wird hoffen, dass es ihm der Test generell leichter macht. Denn in Brünn kam der Australier nie hundertprozentig zurecht. So hatte er im Qualifying Probleme mit den Qualifyiern, fand im Rennen nicht sofort den Rhythmus und fühlte sich erst zur Halbzeit richtig wohl. "Ich hatte das Gefühl, ich war in einigen Sektoren schneller als die anderen, dafür habe ich in anderen Bereichen verloren, da ich Traktionsprobleme hatte und die Reifen sich durchgedreht haben. Das hat es schwer gemacht, zu kämpfen", erzählte er. Da das Rennen für ihn so schwierig war, sieht er nun viel Arbeit auf sich zukommen und begrüßt die Testfahrten sehr. Dort will er auch auf Qualifyiern arbeiten, da er die noch immer nicht richtig nutzen kann. "Ich freue mich aber schon auf das nächste Rennen. Ich mag Misano und ich kenne es, also sollte das ein Vorteil sein." |
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Foto: ©Kawasaki |
Bericht vom 20.08.2007 | 1.425 Aufrufe