Repsol Hondas Freitagsarbeit: Normal und doch nicht ganz
Repsol Hondas Freitagsarbeit: Normal und doch nicht ganz |
Irgendwie war alles normal bei Dani Pedrosa am Freitag in Brünn. Er erledigte seine Arbeit - werkte also am Setup und den Reifen - und fand dabei auch die nötigen Verbesserungen. Ganz normal war es dann aber doch nicht. "Die Wetterbedingungen waren nicht so, wie wir das erwartet hatten. Wir dachten, es würde wärmer werden. Das bedeutete, dass der Grip nicht auf dem angenommenen Niveau war. Morgen müssen wir sehen, ob die Temperatur steigt und den Rest unserer Reifenoptionen und die Maschineneinstellungen durcharbeiten", sagte der Spanier, der mit neuem Motor und Auspuffsystem unterwegs war. Irgendwie wird es arbeitstechnisch also doch wieder normal, auch wenn Pedrosa feststellte, dass in den Bergauf-Passagen im Vergleich zur 990er im Vorjahr doch einiges an Kraft fehlt. "Die Rundenzeiten sehen aber immer noch schnell aus." Etwas ungewöhnlicher war der Tag da schon für Nicky Hayden. Denn er fuhr mit dem neuesten Motor und auch einem modifizierten Chassis, weswegen bei ihm noch etwas mehr Arbeit an Setup und Balance notwendig war. "Wir habe zwischen dem Morgen und dem Nachmittag viel Zeit gefunden und ich konnte am Nachmittag sofort schnelle Runden fahren. Wir haben aber immer noch nicht ganz die Pace, auf die wir gehofft haben und jeder wurde schneller, als die Strecke trockener wurde und die Bedingungen besser wurden." Den großen Schritt nach vorne hat Hayden jedenfalls noch nicht bemerkt, hofft aber, dass man in einer Diskussionsrunde am Abend noch weitere Verbesserungen für den Samstag ausarbeiten kann. "Die Reifen sind natürlich auch ein großer Faktor und ich habe noch ein paar Möglichkeiten, die ich noch nicht probiert habe. Wir werden also sehen, wie es morgen aussieht", meinte er. |
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Bericht vom 18.08.2007 | 1.603 Aufrufe