Stoner musste nur aufs Wetter reagieren: Abkühlung und Wind zwangen zu Umbauten

Casey Stoner hatte am Sonntag in Aragon am meisten Probleme mit dem Wetter. Ansonsten fand er alles perfekt.

Stoner musste nur aufs Wetter reagieren: Abkühlung und Wind zwangen zu Umbauten

Im MotoGP-Rennen in Aragon stand am Sonntag irgendwie nie in Frage, dass Casey Stoner gewinnen und damit den 100. Sieg für Repsol Honda holen würde. Sogar er selbst schien sich relativ sicher gewesen zu sein, die Probleme von Misano hinter sich lassen zu können. Wobei er allerdings anmerkte, dass er auch in Italien schon ganz vorne hätte sein können. "Ich wusste, dass ich in Misano eine gute Chance hatte. Die Maschine war auch dort toll. Aber ich war leer und konnte mit Jorge und Dani nicht mithalten. Ich hielt mich kaum auf der Maschine", sagte der Australier.

In Aragon ging es ihm dann wieder gut, er hatte vorher hart trainiert und das Wochenende lief nach Plan. "Es war von Anfang an alles gut. Die Maschine war sofort fantastisch, wir haben nur wenig geändert. Gestern waren die Streckenbedingungen dann anders und wir haben ein wenig umgebaut. Heute war es dann kälter und der Wind stärker", berichtete Stoner von seinen größten Sorgen am Sonntag.

Dem stärkeren Wind wurde durch einen anderen Windschutz Rechnung getragen, durch den der Australier nicht so im Wind stand. "Wir haben kleine Dinge gemacht, die Maschine war gut. Ich habe dann nicht den besten Start erwischt, habe mich aber durchgearbeitet und danach war es ein tolles Rennen. Danke ans Team, wir haben ein fantastisches Jahr. Jedes Mal sind wir bei den Rennen bei der Pace, wir haben nur selten Probleme. Ich freue mich über den Sieg heute", sagte der WM-Führende.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Honda

Bericht vom 19.09.2011 | 1.588 Aufrufe

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