Lorenzo kommt nicht in Fahrt: Dritter Rang ist Ziel

Lorenzo kommt nicht in Fahrt: Dritter Rang ist Ziel

Jorge Lorenzo lag in der Qualifikation von Aragon lange jenseits der Top-Positionen, konnte sich am Ende aber noch mit Mühe und Not und großem Rückstand auf die Spitze auf den vierten Rang retten. "Wir hatten hier schon im letzten Jahr Probleme und haben sie auch dieses Jahr wieder, vielleicht sogar schlimmer", erklärte der Mallorquiner.

Der Hinterradgrip sei das Hauptproblem. "Wir bekommen einfach nicht genug Traktion, um richtig schnell zu sein." Lorenzo rechnet sich damit nicht allzu viel für den Rennsonntag vor dem Heimpublikum aus. "Morgen denke ich, dass der dritte Platz auf dem Podium das Maximum ist, das wir holen können, wenn nichts komplett Seltsames passiert, also ist das unser Ziel. Die lange Gerade ist für uns nicht die Beste, aber in den Kurven sind wir auch ein bisschen langsamer als die anderen, also müssen wir etwas finden."

Sein Teammanager Wilco Zeelenberg ergänzte: "Wir haben immer noch Probleme mit dem Grip, also ist der vierte Platz nicht so schlecht, obwohl er weit vom Guten entfernt ist! Mit dem weichen Reifen konnten wir eine anständige Runde fahren, mit den harten Rennreifen hatten wir noch mehr Probleme, also müssen wir morgen früh unbedingt etwas finden. Wir werden die Daten heute noch einmal durchgehen und sehen, was wir im Warm-Up probieren können."