Melandri will bis zum Schluss um WM Kämpfen: Der Nürburgring ist neu

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Marco Melandri hat versprochen, im Kampf um die WM nicht vorzeitig aufzugeben. Eugene Laverty hat allerdings vor, Melandri noch einzuholen.

Melandri will bis zum Schluss um WM Kämpfen: Der Nürburgring ist neu

Egal ob Yamaha mit Ende der aktuellen Superbike-Saison seinen werksseitigen Ausstieg aus der seriennahen Klasse bekanntgegeben hat und Marco Melandri damit ohne Job dastehen wird, der Italiener ist entschlossen, bis zum Ende der Saison um seine noch kleine Chance in der WM zu kämpfen. Dabei wird er in Deutschland allerdings auf eine Strecke stoßen, die er noch nicht kennt, den Nürburgring. "Ich freue mich aber darauf. Ich bin froh, dass es nach dem Sommer wieder weitergeht und ich bin entschlossen, mein Bestes zu geben und ich werde bis zum Ende der Weltmeisterschaft kämpfen", sagt Melandri.

Anhand dessen, was er bisher vom Nürburgring gesehen hat, gefällt ihm die Strecke schon einmal. Sie ist technisch recht anspruchsvoll und der Italiener verspricht sich Spaß. "Die Wettervorhersage sieht für Sonntag nicht so gut aus, aber das ändert sich von Tag zu Tag, also hoffe ich, dass sie sich zwischen jetzt und dann etwas verbessert. Bald werden wir es wissen", erklärt Melandri.

Laverty visiert noch Melandri an

Wie der Italiener freut sich auch dessen Teamkollege Eugene Laverty darüber, dass die Sommerpause vorbei ist, denn er hat nach seinem Dafürhalten jetzt lange genug nicht auf der Yamaha R1 gesessen. "Der Nürburgring ist eine Strecke, die ich sehr mag und ich habe nach meinem Sieg dort in der Supersport im Vorjahr gute Erinnerungen daran. Ich habe in Silverstone ein Doppel-Podest erreicht und das will ich auf dem Nürburgring wieder schaffen", sagt er.

Da er einen Platz unter den Top-3 der WM noch nicht abgeschrieben hat, will er versuchen, den noch zu erreichen, auch wenn er dafür als erstes seinen Teamkollegen einholen müsste, der 64 Punkte vor ihm liegt. Verstärkung erhalten sowohl Laverty als auch Melandri, denn sie werden Modifikationen am Motor, dem Chassis und der Elektronik bekommen, die das Motorrad schneller machen sollen.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Yamaha

Bericht vom 31.08.2011 | 1.583 Aufrufe

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