Hayden freut sich auf Indy: Mentale Fitness manchmal wichtiger als körperliche

Hayden freut sich auf Indy: Mentale Fitness manchmal wichtiger als körperliche

Seit Nicky Hayden zur Saison 2009 hin von Honda zu Ducati gewechselt ist, gab es für den US-Amerikaner bislang erst einen Podestplatz zu feiern. Und der kam - fast selbstverständlicher Weise - in seinem Heimatland beim Großen Preis von Indianapolis im letzten Jahr. Kein Wunder, dass sich der Weltmeister von 2006 ganz besonders auf dieses Rennen freut, welches Ende des Monats steigen wird.

Worauf es ankommt, wenn der Mann mit der Startnummer 69 vor seinen heimischen Fans eine gute Vorstellung abliefern will, weiß Hayden ganz genau. "Es braucht sehr viel Fitness, eine große mentale und physische Stärke", erklärte er Hayden, nachdem er am gestrigen Mittwoch einige Runden mit dem Fahrrad im Velodrom von Indianapolis abgespult hatte. "Das Fahrrad ist eine gute Art deine Seele zu trainieren, denn manchmal ist es viel wichtiger mental fit zu sein, als körperlich."

"Ich mag die Strecke wirklich sehr", sagte er zum legendären Brickyard, der Ziegelei von Indy. "Sie passt zu meinem Stil Die Ducati sollte dort auch funktionieren, wir werden sehen."

Zum aktuellen Zeitpunkt ist Hayden Sechster der Gesamtwertung und hat in der ersten Saisonhälfte 89 Punkte gesammelt. Das sind noch 15 Zähler weniger, als im gesamten letzten Jahr. "Die Saison ist ok gelaufen", sagte Hayden. "Wir waren häufig in den Top Fünf, aber wir müssen den nächsten Schritt machen und noch besser werden. Wir haben das Paket dazu. Ich weiß, dass wir es schaffen können. Ich brauche da nicht drüber sprechen. Ich muss einfach raus gehen und es tun, wenn es darauf ankommt."