Lorenzo stört Japan-Verschiebung nicht: Gut für die Genesung

Jorge Lorenzo war nicht böse, dass das Rennen in Japan verschoben wurde. So hatte er mehr Zeit zur Genesung.

Lorenzo stört Japan-Verschiebung nicht: Gut für die Genesung

Die Verschiebung des Japan Grand Prix auf Oktober war nicht unbedingt für viele ein Anlass zur Freude, Jorge Lorenzo wollte sich allerdings nicht beklagen. Denn er kann dadurch seine Handverletzung besser auskurieren, die er sich im Februar während der Saisonvorbereitung zugezogen hat. "Danke an die plötzliche Terminverschiebung von Motegi. Jetzt habe ich mehr Zeit zum Trainieren", meinte der Spanier gegenüber der offiziellen Website der MotoGP.

So war er diese Woche im Fitnessstudio und hat mit seinem Physiotherapeuten gearbeitet. Außerdem fuhr er am Dienstag und Donnerstag zwei Tage Motocross auf der Ranch von Kenny Roberts nahe Montmelo, wo er sich die Verletzung zugezogen hatte. "Das zeigte mir, dass ich während des Fahrens kaum noch Beschwerden in meiner rechten Hand verspüre. Ich bin sehr zuversichtlich und werde mit fast hundertprozentiger Fitness nach Jerez reisen", meinte er.

Jerez mag Lorenzo sehr gerne, wobei er davon ausgeht, dass es jedem spanischen Fahrer so geht, da die Fans dort nahe am Geschehen sind. "Es ist hier bisher immer gut gelaufen. Ich hatte viele Pole-Positions und auch schon in der 250cc gewonnen. Ich hoffe, um den Sieg in der MotoGP mitkämpfen zu können", sagte er. Stürzen wie im Vorjahr wird er jedenfalls nicht wollen.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Fiat Yamaha

Bericht vom 24.04.2010 | 1.700 Aufrufe

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