Gemütliches Einrollen bei Repsol Honda: Dovizioso & Pedrosa ließen nichts anbrennen

Gemütliches Einrollen bei Repsol Honda: Dovizioso & Pedrosa ließen nichts anbrennen

"Es war ein normaler erster Testtag für uns", betrachtete Dani Pedrosa die Situation nach dem ersten Testtag in Sepang nüchtern. "Es ist lange her, dass wir das letzte Mal gefahren sind und so dauerte es eine Weile, um sich wieder an die Geschwindigkeit zu gewöhnen und wieder in den Arbeitsrhythmus zu kommen. Das ist ganz normal." Mit einer Bestmarke von 2:02,866 Minuten war der Spanier trotzdem recht flott unterwegs gewesen. Sie bescherte ihm den achten Rang der Tageswertung.

Doch Zeiten waren dem dreifachen Weltmeister heute egal. "Wir haben nicht auf die Rundenzeiten geschaut oder nach Höchstleistungen gestrebt", machte er klar. "Wir haben die meiste Zeit des Tages damit verbracht, mit dem Öhlins-Fahrwerk zu arbeiten, denn das ist die größte Änderung für uns in dieser Saison, verglichen zum letzten Jahr." Teamkollege Andrea Dovizioso war schon die zweite Hälfte der letzten Saison auf Öhlins unterwegs gewesen, Pedrosa aber vertraute bis zum Ende auf Showa.

Pedrosa hat dieses Jahr keine gesundheitlichen Probleme zum Start der Saison. Dies war in den letzten Jahren anders. Und auch in diesem Winter musste er sich wieder einer Operation unterziehen. Die bereite aber keine Sorgen mehr. "Das Gefühl von meinem linken Handgelenk, wo mir im Dezember eine Schraube entfernt wurde, war auch sehr gut und dass ist positiv. Insgesamt bin ich heute sehr vorsichtig rangegangen und wir haben noch viele Bereiche, in denen wir uns verbessern können. Damit beginnen wir morgen. "

Dovizioso glücklich über Neuerungen

Dovizioso war heute runde zwei Zehntel schneller als sein Teamkollege und kam auf Rang sechs. Insgesamt zeigte sich der Italiener zufrieden mit dem, was Honda über den Winter geleistet hat. "Es war ein positiver erster Tag und ich bin glücklich mit der überarbeiteten Maschine, die Honda hier her gebracht hat", strahlte er. Und auch wenn es noch sehr viel Arbeit zu erledigen gäbe, bremste Dovizioso die Analytiker der Testzeiten gewaltig ein. "Die heutigen Rundenzeiten sind nicht indikativ für unser Potenzial. Die Arbeit, die Honda an der Elektronik gemacht hat, war eine große Verbesserung und auch das Gefühl für das Chassis ist besser. Wir konzentrieren uns darauf, die Pace zu verbessern, die wir das ganze Rennen über halten können", versprach er.