Bei Kallio und Espargaro gings vorwärts: Es wäre aber noch schneller gegangen

Mika Kallio und Aleix Espargaro machten am zweiten Testtag in Valencia weiter Fortschritte, wobei Espargaro gerne noch schneller gewesen wäre.

Bei Kallio und Espargaro gings vorwärts: Es wäre aber noch schneller gegangen

Wenn nicht gerade schwere Unfälle passieren, berichten Teams und ihre Fahrer selten von schlechten Testtagen, deswegen war am Dienstag in Valencia bei Pramac Racing auch alles positiv verlaufen. Allerdings sprachen auch die Zahlen für die Fahrer, immerhin konnten beide im Vergleich zum Montag zulegen - das hatten allerdings alle geschafft. "Wir haben eine neue Aluminium-Radschwinge probiert und uns im Vergleich zu gestern um sechs Zehntel gesteigert. Nicht so schlecht, würde ich sagen. Die Arbeit mit dem Team lief ohne Komplikationen, im Gegenteil sogar, zusätzlich zur Radschwinge haben wir andere kleine Änderungen probiert, durch die ich mich viel wohler auf der Maschine fühlte", sagte Mika Kallio, der am Mittwochvormittag sein erstes MotoGP-Jahr noch gut abschließen wollte.

Bei Aleix Espargaro gab es trotz ordentlicher Zeit ein klein wenig Ärger, denn der Spanier glaubte, es wäre noch schneller gegangen. "Ich muss geduldig sein, denn ich muss in dieser Klasse noch viel lernen. Mein Gefühl wird mit jeder Runde besser und das ist das Wichtigste", meinte Espargaro, der beteuerte, dass er im Winter seine Maschine vermissen wird. Technikdirektor Fabiano Sterlacchini konnte dem Spanier dafür mitteilen, dass seine guten Zeiten zeigen, dass er in seinem ersten vollen MotoGP-Jahr gut dabei sein müsste. "Es scheint, dass Mika mit dem neuen Setup besser zurecht kommt und wir werden morgen weiter in die Richtung arbeiten", sagte Sterlacchini.

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Ronny Lekl

Bericht vom 11.11.2009 | 1.759 Aufrufe

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