Dovizioso macht sich keine Sorgen: Die Regenreifen zur Slicks gefahren

Dovizioso macht sich keine Sorgen: Die Regenreifen zur Slicks gefahren

Wenn der Teamkollege die Bestzeit fährt und man selber nur Neunter ist, dann deutet das für gewöhnlich darauf hin, dass man nicht besonders gute Laune hat. Andrea Dovizioso war in Indianapolis zwar jene acht Positionen hinter seinem Teamkollegen Dani Pedrosa geblieben, doch er war zufrieden damit, wie das Training gelaufen war. "Es war eine schwierige Session, denn es regnete viel und die verschiedenen Asphalt-Arten auf dieser Strecke haben unterschiedlich darauf reagiert. Es gab auch große Pfützen, die es schwierig machten", erzählte der Italiener.

Trotzdem konnte Dovizioso gleich zu Beginn gute Zeiten fahren und fand einen guten Rhythmus. Da das Team aber Reifen sparte, hatte er nur einen Satz zur Verfügung, wodurch er am Ende der Session nicht mehr zulegen konnte. "Am Ende waren die Reifen zu Slicks geworden und es war schwierig, die Maschine zu kontrollieren, vor allem auf dem dunklen Asphalt. Ich mache mir wegen der heutigen Position aber keine Sorgen. Die Bedingungen lagen nur an der Situation und die Wettervorhersage für morgen und Sonntag ist gut", betonte Dovizioso und vertraute voll darauf, dass er sich dann wird verbessern können.