Winterenduro Lunz/See
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Am Vormittag gab's ein Training auf der Strecke um sich an die 1 1/2 m hohen Schneewände am Streckenrand zu gewöhnen und man sich gleich mal ausmalen konnte was einen in den 2 Stunden bevorsteht. Um 11h gings dann los mit der ersten Hälfte der rund 150 Starter (auch eine Menge Germanen und Eidgenossen hatten sich zum spielen im Schnee eingefunden). Zu Beginn lief es noch recht locker ab, doch von Runde zu Runde kam immer mehr das blanke Eis zum Vorschein. |
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Beim 2. Lauf wurde es dann richtig lustig,
da kämpften ganze Scharen von Fahrern, um an den vereisten Stellen vorwärts
zu kommen. Selbst vielfachen Endurostaatsmeistern dampften die Helme. Doch
schlussendlich kamen alle wieder ins Ziel und die anschließende Party an der
Schneebar entschädigte für die Strapazen. Außerdem wurden 5,- Euronen pro
Starter für die "Stiftung Wings for life" gespendet, und wenn man nicht mit
einem Pokal die Heimreise antrat dann zumindest mit dem Gefühl etwas Gutes
für die Forschung der Rückenmarksverletzung getan zu haben. |
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Auch einmalig ist die Klasseneinteilung nach
dem Alter der Fahrer und nicht nach deren Waffenwahl, so gewann die Jugend
Wertung Bernsteiner Paul, bis Jahrgang 1976 siegte Theuretzbacher Robert,
bis Jahrgang 1971 war Stocker Daniel erfolgreich und die Jahrgänge 1970 und
älter gewann Schophl Günther. Die Damenwertung entschied wie gewohnt Lisi
Mucha für sich. ( Die Damen dürfen in einer eigenen Klasse starten und
müssen nicht deren Alter angeben, ist doch ein echter Gentleman der Haki!)
Na dann, bis zum nächsten Jahr mit noch mehr Kondition im Gebäck und Steigeisen an den Latschen, denn das Winterenduro ist keine Jausenfahrt! |
EDI-E
Weitere BerichteBericht vom 02.02.2005 | 2.361 Aufrufe