Yamaha R125 2022 vs. Husqvarna FC 250 2022
Bewertung
Yamaha R125 2022 vs. Husqvarna FC 250 2022 - Vergleich im Überblick
Der Yamaha R125 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die Husqvarna FC 250 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 250 Kubik gegenüber.
Bei der R125 federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser. Die FC 250 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Einzelscheibe mit 292 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 230 Millimeter Durchmesser und. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt R125 auf Schlappen mit den Maßen 100 / 80 - 17 vorne und 140 / 70 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der FC 250 Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 110/90-19 hinten.
Der Radstand der Yamaha R125 misst 1.355 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.
In den Tank der R125 passen 11,5 Liter Sprit. Bei der FC 250 sind es 7 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Yamaha R125 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.577 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Husqvarna FC 250 mit 7.412 Euro im Durchschnitt.
Von der Yamaha R125 gibt es aktuell 6 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna FC 250 sind derzeit 4 Modelle verfügbar.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha R125 2022 |
Husqvarna FC 250 2022 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 1 | 1 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Ventile pro Zylinder | 4 | |
| Ventilsteuerung | OHC | DOHC |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Hubraum | 124,7 ccm | 249,9 ccm |
| Bohrung | 52 mm | 78 mm |
| Hub | 58,6 mm | 52,3 mm |
| Leistung | 15 PS | 46 PS |
| U/min bei Leistung | 9000 U/min | |
| Drehmoment | 12,4 Nm | |
| U/min bei Drehmoment | 8000 U/min | |
| Verdichtung | 11,2 | |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
| Zündung | Transistor | |
| Antrieb | Kette | |
| Ganganzahl | 6 | 5 |
| Chassis | ||
| Rahmen | Stahl | Chrom-Molybdän |
| Rahmenbauart | Deltabox | Doppelschleife, Zentralrohr |
| Lenkkopfwinkel | 25 Grad | 63,9 Grad |
| Nachlauf | 89 mm | |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
| Durchmesser | 41 mm | 48 mm |
| Marke | WP | |
| Federweg | 300 mm | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Aufhängung | Zweiarmschwinge | Zweiarmschwinge |
| Federweg | 114 mm | 300 mm |
| Federbein | Monofederbein | |
| Aufnahme | Umlenkung | |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Einzelscheibe | Einzelscheibe |
| Durchmesser | 292 mm | 260 mm |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Durchmesser | 230 mm | 220 mm |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 100 mm | 80 mm |
| Reifenhöhe vorne | 80 % | 100 % |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 21 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 140 mm | 110 mm |
| Reifenhöhe hinten | 70 % | 90 % |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 19 Zoll |
| Länge | 1955 mm | |
| Breite | 680 mm | |
| Höhe | 1065 mm | |
| Radstand | 1355 mm | |
| Sitzhöhe von | 825 mm | 940 mm |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 142 kg | |
| Tankinhalt | 11,5 l | 7 l |
| Führerscheinklassen | A1 | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Yamaha YZF-R125 in der 2019er Ausführung macht einem das Journalistenleben schwer. Man sucht und sucht nach einem Fehler, doch findet keinen – einfach nur frustrierend! Denn der 15 PS starke Einzylinder mit variabler Ventilsteuerung (VVA) performt hervorragend und ist zweifelsfrei eines der besten Aggregate in der 125er Klasse. Das Handling überzeugt im Alltag sowie auf der Rennstrecke, auch wenn das Fahrwerk bei Unebenheiten seine sportliche Seite zeigt. Doch wir befinden uns auf einem Supersportler, also ist das kein ernstzunehmender Kritikpunkt. Vielleicht muss ich die R125 für ein paar Wochen fahren, damit ich ihre Achillesferse doch noch finde..
Da nur Werksfahrer und ausgesuchte Journalisten jemals diese Motocrosser fahren werden, macht es keinen Sinn, ein Fazit zu verfassen. Grundsätzlich werden wir hier vom besten und schnellsten Motorradmaterial im Offroad. Jeder Teil ist handverlesen und wird von den besten Firmen geliefert und bearbeitet. Die Fahrer können ihre Fahrzeuge zu 100% auf ihre Bedürfnisse und auf die jeweilige Strecke anpassen lassen. So gesehen kann man hier auch nicht mehr von irgendwelche Schwächen sprechen.
- hervorragender Motor
- coole Optik
- sportliches Fahrwerk
- sehr potent auf der Rennstrecke
- sehr gutes Supersport Paket
- leider nix
- alles
- nur den Werksteams vorbehalten
- teuer