Yamaha XT660Z Tenere 2012 vs. Husqvarna 701 Enduro 2019

Yamaha XT660Z Tenere 2012

Husqvarna 701 Enduro 2019

Bewertung

Yamaha XT660Z Tenere 2012
VS.
Husqvarna 701 Enduro 2019
 

Yamaha XT660Z Tenere 2012 vs. Husqvarna 701 Enduro 2019 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha XT660Z Tenere mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 660 Kubik steht die Husqvarna 701 Enduro mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber.

Bei der XT660Z Tenere federt vorne eine Telegabel konventionell. Die 701 Enduro setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt XT660Z Tenere auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 130 / 80 - 17 hinten.

Der Radstand der Yamaha XT660Z Tenere misst 1.500 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 895 Millimeter. Die Husqvarna 701 Enduro ist von Radachse zu Radachse 1.504 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 209 kg ist die Yamaha massiv schwerer als die Husqvarna mit 145 kg.

In den Tank der XT660Z Tenere passen 23 Liter Sprit. Bei der 701 Enduro sind es 13 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha XT660Z Tenere gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Husqvarna 701 Enduro sind derzeit 14 Modelle verfügbar. Für die Yamaha gibt es aktuell 26 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Husqvarna wurde derzeit 392 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha XT660Z Tenere 2012

Husqvarna 701 Enduro 2019

Yamaha XT660Z Tenere 2012 Husqvarna 701 Enduro 2019
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Hubraum 660 ccm 690 ccm
Bohrung 100 mm 102 mm
Hub 84 mm 84,5 mm
Leistung 48 PS 74 PS
U/min bei Leistung 6000 U/min
Drehmoment 58 Nm
U/min bei Drehmoment 5500 U/min
Verdichtung 10 12,6
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 5
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Kühlung flüssig
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Marke WP
Federweg 275 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 300 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 130 mm
Reifenhöhe hinten 80 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 18 Zoll
Länge 2246 mm
Breite 865 mm
Höhe 1477 mm
Radstand 1500 mm 1504 mm
Sitzhöhe von 895 mm 910 mm
Gewicht fahrbereit 206 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 209 kg 145 kg
Tankinhalt 23 l 13 l
Führerscheinklassen A2 A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha XT660Z Tenere 2010

Touratech Tenere

Fazit von nastynils vom 16.09.2010:

Husqvarna 701 Enduro 2017

Husqvarna 701 Enduro im Test

Fazit von nastynils vom 25.09.2017:

Andere Teile machen selbst bei normalen Ausfahrten und Tagestouren Sinn und verbessern das Motorrad in kleinen und feinen Details spürbar - essentiell ist das allerdings nicht.

Die Husqvarna 701 Enduro kann wirklich viel. Sie fährt Hardenduro Sektionen und ist ein treuer Begleiter im Alltag. Sie ist auf der einen Seite zwar zuverlässig und alltagstauglich, aber doch deutlich radikaler als „normale“ Motorräder. Bei schnellen Passagen vermisst man so ein wenig Stabilität und Windschutz / Fahrkomfort. In Summe kann sie aber mehr als das Prospekt verspricht.

  • Im Vergleich zu den 2-Zylindern niedriges Gewicht
  • relativ schnell
  • hochwertiges Touratech-Zeug.
  • Nix
  • Bärenstarker und faszinierender Einzylinder Motor
  • Unzerstörbares und hochwertiges Chassis
  • harter Enduroeinsatz möglich
  • Geile Wheeliemaschine
  • hohe Sitzhöhe, Vorderbremse im harten Straßeneinsatz etwas zu schwach dimensioniert
  • Instabil bei hohen Geschwindigkeiten


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