Yamaha WR250F 2017 vs. Beta Xtrainer 300 2022

Yamaha WR250F 2017

Beta Xtrainer 300 2022

Bewertung

Yamaha WR250F 2017
VS.
Beta Xtrainer 300 2022
 

Yamaha WR250F 2017 vs. Beta Xtrainer 300 2022 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha WR250F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 250 Kubik steht die Beta Xtrainer 300 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 293 Kubik gegenüber.

Bei der WR250F federt vorne eine Telegabel konventionell. Die Xtrainer 300 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Beta vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt WR250F auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 130 / 90 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Xtrainer 300 Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der Yamaha WR250F misst 1.485 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 990 Millimeter. Die Beta Xtrainer 300 ist von Radachse zu Radachse 1.467 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 118 kg ist die Yamaha massiv schwerer als die Beta mit 99 kg.

In den Tank der WR250F passen 8 Liter Sprit. Bei der Xtrainer 300 sind es 8,5 Liter Tankvolumen.

Für die Yamaha gibt es aktuell 2 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Beta wurde derzeit 24 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha WR250F 2017

Beta Xtrainer 300 2022

Yamaha WR250F 2017 Beta Xtrainer 300 2022
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 2-Takt
Ventile pro Zylinder 5
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 250 ccm 293,1 ccm
Bohrung 77 mm 72 mm
Hub 53,6 mm 72 mm
Verdichtung 12,5 11,45
Starter Kick Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung CDI CDI, Kokusan
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 5 6
Gemischaufbereitung Vergaser
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Brücken Doppelschleife
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Durchmesser 43 mm
Federweg 270 mm
Bremsen vorne
Technologie Wave Wave
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 80 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 100 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 130 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 90 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Länge 2190 mm 2157 mm
Breite 825 mm 802 mm
Höhe 1305 mm 1245 mm
Radstand 1485 mm 1467 mm
Sitzhöhe von 990 mm 910 mm
Gewicht trocken 118 kg 99 kg
Tankinhalt 8 l 8,5 l
Reichweite 293 km
CO²-Ausstoß kombiniert 71 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 2,9 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha WR250F 2017

Hardenduro Vergleich 2018

Fazit von 1000PS.at vom 06.11.2017:

Beta Xtrainer 300 2022

Profi trifft Anfänger: Zwei Stimmen zum Beta XTrainer 300

Fazit von Majors vom 27.07.2022:

Für manche Tester unserer 1000PS Offroad Fraktion ist die Yamaha WR 250 F die Nummer 1 in der 250er Klasse. Ihr Fahrwerk überzeugt mit tollem Ansprechverhalten und vielen Reserven, wodurch sich ein sehr stabiles Fahrverhalten ergibt. Der 4-Takt Einzylinder zeichnet sich durch seinen ruhigen Motorlauf aus und ist gleichzeitig sehr drehfreudig.

Die Beta XTrainer schafft mit ihrer niedrige Sitzhöhe und ihr leichtes Gewicht viel Sicherheit und Selbstvertrauen im Sattel. Besonders in langsamen und technischen Passagen kann sie mit ihrer Handlichkeit punkten und spendet ein souveränes Feeling. Der Motor macht Spaß und ist in jeder Lebenslage fein dosierbar - außerdem hatte ich nie das Gefühl untermotorisiert zu sein.

  • Fahrwerk mit vielen Reserven
  • stabiles Fahrverhalten
  • drefreudiger Motor
  • nix
  • spielerisches Handling
  • zugängige Sitzgeometrie
  • perfekt dosierbarer Motor
  • laufruhig und Drehmoment orientiert
  • günstiger Anschaffungspreis
  • elektronisch gesteuerte Öl-Einspritzung
  • lange Wartungsintervalle
  • rundum unkompliziertes Gerät
  • Fahrwerk in schnellen Sektionen am Limit
  • weniger Bodenfreiheit im Vergleich zu Hardenduros von KTM & Husqvarna


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