Yamaha WR 250R 2008 vs. Suzuki DR-Z4S 2025

Yamaha WR 250R 2008

Suzuki DR-Z4S 2025

Bewertung

Yamaha WR 250R 2008
VS.
Suzuki DR-Z4S 2025
 

Yamaha WR 250R 2008 vs. Suzuki DR-Z4S 2025 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha WR 250R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 250 Kubik steht die Suzuki DR-Z4S mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 398 Kubik gegenüber.

Die DR-Z4S setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Kayaba.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine und hinten eine. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 270 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der DR-Z4S Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 120/80-18 hinten.

Der Radstand der Yamaha WR 250R misst 1.420 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 930 Millimeter. Die Suzuki DR-Z4S ist von Radachse zu Radachse 1.495 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 920 Millimeter.

In den Tank der WR 250R passen 7,6 Liter Sprit. Bei der DR-Z4S sind es 8,7 Liter Tankvolumen.

Für die Yamaha gibt es aktuell 1 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 19 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha WR 250R 2008

Suzuki DR-Z4S 2025

Yamaha WR 250R 2008 Suzuki DR-Z4S 2025
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 250 ccm 398 ccm
Leistung 31 PS 38 PS
Antrieb Kette Kette
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Schmierung Trockensumpf
Bohrung 90 mm
Hub 62,6 mm
U/min bei Leistung 8000 U/min
Drehmoment 37 Nm
U/min bei Drehmoment 6500 U/min
Verdichtung 11,1
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 42 mm
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 5
Daten und Abmessungen
Radstand 1420 mm 1495 mm
Sitzhöhe von 930 mm 920 mm
Gewicht trocken 126 kg
Tankinhalt 7,6 l 8,7 l
Führerscheinklassen A2 A2
Reifenbreite vorne 80 mm
Reifenhöhe vorne 100 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll
Reifenbreite hinten 120 mm
Reifenhöhe hinten 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll
Länge 2270 mm
Breite 885 mm
Höhe 1235 mm
Bodenfreiheit 300 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 151 kg
Reichweite 248 km
Euro Norm Euro 5+
CO²-Ausstoß kombiniert 82 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,5 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha WR 250R 2008

Yamaha WR250R

Fazit von Arlo vom 20.07.2008:

Suzuki DR-Z4S 2025

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250 ccm 4Takt, geht das denn überhaupt? Und dann eine angeblich gezähmte Version der Wettbewerbsversion WR250F. Was man aber zu dieser neuen Yamaha WR250R vorweg sagen muss, der Listenpreis von 6695 € und dann noch 2 Jahr Mobilitätsgarantie und 4 Jahre Garantie, stellt schon mal alles in den Schatten. Die WR250F bewies ja schon seit 2001, dass sie einiges drauf hat.

Die Suzuki DR-Z4S ist ein rundum gelungenes Comeback – kein seichter Retro-Aufguss, sondern als konsequent modernisierte Weiterentwicklung eines beliebten und erprobten Konzepts. Sie bleibt ihrer Linie treu: robust, einfach zu bedienen, vielseitig und dennoch zu vielem fähig. Sie ist ein Motorrad für eine kleine Nische an Fahrern, zwischen Hardenduristen und Adventure Bike Fahrern. Für diese Nische schließt sie aber als echtes Dual Sport Motorrad eine wichtige Lücke und erlaubt sich dabei kaum Schwächen. Die kritischsten Punkte sind das gebliebene 5-Gang Getriebe und der hohe Preis. Ob diese Punkte vom Kauf abhalten oder die DR-Z4S als Legende und vielseitiges Fahrzeug trotzdem lohnt, bleibt Geschmacksache.

  • Gut arbeitende, dosierbare Bremsen
  • gutes Handling
  • viel Leistung
  • optimal in wendigen Stellen
  • geringer Listenpreis
  • Fahrwerk durchschlägt sich auf langen Tables
  • gewöhnungsbedürftig
  • kein besonders schöner Sound
  • Toller, umgängiger, doch druckvoller Motor, der das Fahren im Gelände einfach macht
  • Schön ansprechendes KYB-Fahrwerk mit breitem einstellbereich
  • Gutmütiges, doch agiles Handling
  • Exzellenter Gravel-Modus der Traktionskontrolle
  • Intuitive Bedienung der Elektronik
  • Aktive Ergonomie
  • Gute Landstraßen- und Langstreckenqualitäten
  • Schön dosierbare Bremsen
  • Füllt Lücke im Motorradsegment
  • Lange Übersetzung als Limit bei hartem Offroad-Einsatz
  • Vorspannung an Gabel nicht einstellbar
  • Lenker für große Fahrer um 1,90 m etwas tief
  • Serienbereifung als Limit im losen Gelände
  • Hoher Preis für A2-Motorrad


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