Yamaha Tenere 700 2021 vs. Suzuki SFV 650 Gladius 2013
Bewertung
Yamaha Tenere 700 2021 vs. Suzuki SFV 650 Gladius 2013 - Vergleich im Überblick
Der Yamaha Tenere 700 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 689 Kubik steht die Suzuki SFV 650 Gladius mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 645 Kubik gegenüber. Die Yamaha bietet mit 73 PS bei 9.000 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Suzuki mit 72 PS bei 8.400 U / min.
Das maximale Drehmoment der Tenere 700 von 68 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 64 Nm Drehmoment bei 6.400 Umdrehungen bei der SFV 650 Gladius.
Bei der Tenere 700 federt vorne eine Telegabel Upside-Down. und hinten arbeitet ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe mit 282 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 245 Millimeter Durchmesser und. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt Tenere 700 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 150 / 70 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der SFV 650 Gladius Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand der Yamaha Tenere 700 misst 1.590 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 880 Millimeter. Die Suzuki SFV 650 Gladius ist von Radachse zu Radachse 1.445 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.
In den Tank der Tenere 700 passen 16 Liter Sprit. Bei der SFV 650 Gladius sind es 14,5 Liter Tankvolumen.
Von der Yamaha Tenere 700 gibt es aktuell 16 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki SFV 650 Gladius sind derzeit 15 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Yamaha gibt es aktuell 820 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 12 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Yamaha Tenere 700 2021 |
Suzuki SFV 650 Gladius 2013 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 689 ccm | 645 ccm |
Bohrung | 80 mm | 81 mm |
Hub | 65,6 mm | 62,6 mm |
Leistung | 73 PS | 72 PS |
U/min bei Leistung | 9000 U/min | 8400 U/min |
Drehmoment | 68 Nm | 64 Nm |
U/min bei Drehmoment | 6500 U/min | 6400 U/min |
Verdichtung | 11,5 | 11,5 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Chassis | ||
Rahmenbauart | Doppelschleife | Gitterrohr |
Rahmen | Stahl | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Federweg | 210 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federweg | 200 mm | |
Federbein | Monofederbein | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Durchmesser | 282 mm | |
Betätigung | hydraulisch | |
Kolben | Zweikolben | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 245 mm | |
Kolben | Einkolben | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 150 mm | 160 mm |
Reifenhöhe hinten | 70 % | 60 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2365 mm | 2130 mm |
Breite | 915 mm | 760 mm |
Höhe | 1455 mm | 1080 mm |
Radstand | 1590 mm | 1445 mm |
Sitzhöhe von | 880 mm | 785 mm |
Tankinhalt | 16 l | 14,5 l |
Gewicht fahrbereit | 202 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 200 km/h | |
Führerscheinklassen | A |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Tenere 700 ist auch im Jahr 2022 noch konkurrenzlos. Sie bietet den besten Kompromiss aus Preis, Geländegängigkeit und Fahrkomfort auf der Straße. Sie fährt ins Herz, macht super viel Spaß und ist ein Motorrad für einen breiten Einsatzbereich. Die fehlenden Elektronikfeatures werden ihr die harten Fans verzeihen. Die etwas lasche Bremse sowie den nervigen Tankdeckel vermutlich nicht.
Das Schlagobershauberl der Suzuki ist eindeutig ihr Motor, herrlich agil und antrittsstark geht der V2 an die Sache. Das tröstet vielfach über die etwas zu feminine Optik hinweg, die dieser rassige Motor eigentlich nicht verdient hat.
- Sehr robuster und zuverlässiger Auftritt
- sportliche und schlanke Optik
- spielerischs Fahrverhalten
- Erstaunlich sportlicher und spaßiger Motor
- Gute Verarbeitung
- gutes Fahrwerk mit einem praxistauglichen Einstellbereich
- vergleichsweise geringes Gewicht
- Sehr hart im Nehmen
- ABS abschaltbar
- Sehr geländegängig
- mangelnder Sitzkomfort auf längeren Touren
- Bremse wirkt etwas billig - lascher Druckpunkt und magere Bremsleistung
- vibrierendes Display nervt
- Tankverschluss unpraktisch
- Ausstattungsliste in Sachen Elektronik sehr Kurz
- solides Fahrverhalten
- gute Ergonomieeigenschaften
- kräftiger V2-Motor
- billig wirkende Schwinge
- Telegabel