Yamaha MT-10 2018 vs. Kawasaki Z 750 2009

Kawasaki Z 750 2009

Bewertung

Yamaha MT-10 2018
VS.
Kawasaki Z 750 2009
 

Yamaha MT-10 2018 vs. Kawasaki Z 750 2009 - Vergleich im Überblick

Der Yamaha MT-10 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 998 Kubik steht die Kawasaki Z 750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 748 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 160 PS bei 11.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Kawasaki mit 106 PS bei 10.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der MT-10 von 111 Newtonmeter bei 9.000 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 78 Nm Drehmoment bei 8.300 Umdrehungen bei der Z 750.

Bei der MT-10 federt vorne eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Yamaha vorne eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt MT-10 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Yamaha MT-10 misst 1.400 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die Kawasaki Z 750 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der MT-10 passen 17 Liter Sprit. Bei der Z 750 sind es 18,5 Liter Tankvolumen.

Von der Yamaha MT-10 gibt es aktuell 13 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z 750 sind derzeit 13 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Yamaha gibt es aktuell 626 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 99 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Yamaha MT-10 2018

Kawasaki Z 750 2009

Yamaha MT-10 2018 Kawasaki Z 750 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 998 ccm 748 ccm
Bohrung 79 mm 68,4 mm
Hub 50,9 mm 50,9 mm
Leistung 160 PS 106 PS
U/min bei Leistung 11500 U/min 10500 U/min
Drehmoment 111 Nm 78 Nm
U/min bei Drehmoment 9000 U/min 8300 U/min
Verdichtung 12 11,3
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Deltabox Brücken
Lenkkopfwinkel 66 Grad
Nachlauf 102 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Durchmesser 43 mm
Federweg 120 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Federweg 120 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 320 mm
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2095 mm
Breite 800 mm 805 mm
Höhe 1110 mm 1100 mm
Radstand 1400 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 825 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 210 kg
Tankinhalt 17 l 18,5 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit 226 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Yamaha MT-10 2017

Power Nakedbike Vergleich 2017

Fazit von kot vom 21.06.2017:

Kawasaki Z 750 2007

Kawasaki Z 750 Test

Fazit von kot vom 05.04.2007:

Die Yamaha MT-10 versprüht mit dem geilen CP4 Motor viel Emotion und vergisst dabei aber auch nicht auf pragmatischen Nutzen. Sie bietet für ein Nakedbike viel Komfort auf langen Touren. Sie fährt schnell aber ist trotzdem jederzeit kultiviert. Auf der Rennstrecke ist das Fahrwerk nicht präzise genug um die anderen Powernakeds zu schlagen. Insgesamt punktet sie aber mit ihrer Vielseitigkeit gepaart mit radikaler Optik und geilem Sound.

Ein gutes Motorrad zu einem sehr guten Preis, insbesondere die Upside-Down Gabel überzeugt.

  • toller Sound
  • angenehmer Windschutz
  • angenehme Sitzposition auch auf langen Touren
  • tolles Ansprechverhalten vom Motor
  • ausgewogenes Gesamtpaket trotz radikaler Optik und bösem Sound
  • Auf der Rennstrecke zu inaktive Sitzposition
  • Fahrwerk und Fahrassistenzsysteme für Trackdays ausreichend aber nicht auf dem Niveau der anderen Powernakeds
  • verbesserte Drehmomentkurve
  • Upside-Down Gabel
  • aggressiver Motor
  • niedriger Preis
  • hohes Gewicht
  • 4 PS weniger als der Vorgänger
  • nicht gerade aufwandsloses Fahren

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