Triumph Street Triple 675 R 2014 vs. Suzuki GSR 750 2013

Triumph Street Triple 675 R 2014

Suzuki GSR 750 2013

Bewertung

Triumph Street Triple 675 R 2014
VS.
Suzuki GSR 750 2013
 

Triumph Street Triple 675 R 2014 vs. Suzuki GSR 750 2013 - Vergleich im Überblick

Der Triumph Street Triple 675 R mit ihrem Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 675 Kubik steht die Suzuki GSR 750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 749 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der GSR 750 von 80 Newtonmeter bei 9.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 68 Nm Drehmoment bei 9.750 Umdrehungen bei der Street Triple 675 R.

Bei der Street Triple 675 R federt vorne eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Kayaba und hinten auf ein in Druckstufe, Zugstufe verstellbares Federbein von Kayaba.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Vierkolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Nissin. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Street Triple 675 R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der GSR 750 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Triumph Street Triple 675 R misst 1.410 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter. Die Suzuki GSR 750 ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 211 kg ist die Suzuki viel schwerer als die Triumph mit 183 kg.

In den Tank der Street Triple 675 R passen 17,4 Liter Sprit. Bei der GSR 750 sind es 17,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Triumph Street Triple 675 R beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.633 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Suzuki GSR 750 mit 5.852 Euro im Durchschnitt.

Von der Triumph Street Triple 675 R gibt es aktuell 8 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki GSR 750 sind derzeit 15 Modelle verfügbar. Für die Triumph gibt es aktuell 43 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 30 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Triumph Street Triple 675 R 2014

Suzuki GSR 750 2013

Triumph Street Triple 675 R 2014 Suzuki GSR 750 2013
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 3 4
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 675 ccm 749 ccm
Bohrung 74 mm 72 mm
Hub 52,3 mm 46 mm
Leistung 106 PS 106 PS
U/min bei Leistung 11850 U/min 10200 U/min
Drehmoment 68 Nm 80 Nm
U/min bei Drehmoment 9750 U/min 9000 U/min
Verdichtung 12 12,3
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Taktung 4-Takt
Chassis
Rahmenbauart Brücken Brücken
Rahmen Stahl
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke Kayaba
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Marke Kayaba
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Zweikolben
Technologie radial
Marke Nissin
Bauart Doppelscheibe
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Marke Nissin
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2055 mm 2115 mm
Breite 740 mm 785 mm
Höhe 1060 mm 1125 mm
Radstand 1410 mm 1450 mm
Sitzhöhe von 800 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit 183 kg 211 kg
Tankinhalt 17,4 l 17,5 l
Führerscheinklassen A A
Höchstgeschwindigkeit 220 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Triumph Street Triple 675 R 2016

Triumph Street Triple R Pannoniaring 2016

Fazit von vauli vom 16.06.2016:

Suzuki GSR 750 2017

Suzuki GSX-S 750 vs. GSR 750 Test 2017

Fazit von vauli vom 22.08.2017:

Die Triumph Street Tripel R ist bekannt als äußerst quirliges Naked Bike, das auf der Landstraße enorm viel Spaß macht. Aber auch auf der Rennstrecke macht die kleine R-Streety eine gute Figur und nervt nicht etwa mit einem schwammigen Fahrwerk oder einer zu schwachen Leistung. Selbst die Bremsanlage mit den beiden 310-Millimeter-Scheiben und radial montierten Nissin-Vierkolbensätteln an der Front packt so zu, wie man es von einem sehr, sehr sportlichen Motorrad, das zu einem hohen Anteil auch auf der Landstraße oder im Alltag bewegt wird, erwarten darf.

Ein rattenscharfes Design mit aggressiver Front und schmalem Heck – wie es sich hurtige Straßenräuber immer schon gewünscht haben. Dass dabei die hintere Schwinge vernachlässigt wurde (offiziell aus Gewichts-, inoffiziell aus Kostengründen), ist schade, zudem wirkt die vordere Doppelkolben-Bremsanlage etwas schwächlich. Die Performance während der Fahrt sowohl bei hohem Tempo als auch im engen Winkelwerk stimmt aber durchaus.

  • quirliger Motor mit tyoischem Sound
  • äußerst agiles Handling
  • niedriges Gewicht
  • eigenständige Optik
  • verstellbares Fahrwerk
  • gute Bremsen
  • auf Dauer etwas lauter Auspuff
  • hübsches Gesamtbild
  • stabiles Fahrverhalten
  • gelungene Abstimmung der Federelemente
  • ausreichender Komfort
  • gut ablesbare Armaturen
  • Bremsanlage erfordert sehr viel Handkraft
  • Kastenschwinge nicht sonderlich hübsch