Triumph Bonneville T100 2014 vs. Yamaha MT-07 2025

Triumph Bonneville T100 2014

Yamaha MT-07 2025

Bewertung

Triumph Bonneville T100 2014
VS.
Yamaha MT-07 2025
 

Triumph Bonneville T100 2014 vs. Yamaha MT-07 2025 - Vergleich im Überblick

Der Triumph Bonneville T100 mit ihrem Reihe mit Hubzapfenversatz Motor und einem Hubraum von 865 Kubik steht die Yamaha MT-07 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 689 Kubik gegenüber. Die Yamaha bietet mit 73 PS bei 8.750 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Triumph mit 68 PS bei 7.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der Bonneville T100 von 68 Newtonmeter bei 5.800 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 67 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der MT-07.

und hinten ein Stereo-Federbeine von Kayaba. Die MT-07 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Triumph vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Nissin. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt Bonneville T100 auf Schlappen mit den Maßen 100 / 90 - 19 vorne und 130 / 80 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-07 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Triumph Bonneville T100 misst 1.500 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 775 Millimeter. Die Yamaha MT-07 ist von Radachse zu Radachse 1.400 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter.

In den Tank der Bonneville T100 passen 16 Liter Sprit. Bei der MT-07 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Von der Triumph Bonneville T100 gibt es aktuell 6 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-07 sind derzeit 45 Modelle verfügbar. Für die Triumph gibt es aktuell 42 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 273 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Triumph Bonneville T100 2014

Yamaha MT-07 2025

Triumph Bonneville T100 2014 Yamaha MT-07 2025
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe mit Hubzapfenversatz Reihe
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung Luft flüssig
Hubraum 865 ccm 689 ccm
Bohrung 90 mm 80 mm
Hub 68 mm 68,6 mm
Leistung 68 PS 73,4 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min 8750 U/min
Drehmoment 68 Nm 67 Nm
U/min bei Drehmoment 5800 U/min 6500 U/min
Verdichtung 9,2 11,5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 5 6
Zylinderzahl 2
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Zündung Transistor
Getriebe Gangschaltung
A2-Drosselung möglich ja
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Lenkkopfwinkel 65,5 Grad
Nachlauf 90 mm
Fahrwerk vorne
Marke Kayaba
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Federweg 130 mm
Fahrwerk hinten
Federbein Stereo-Federbeine Monofederbein
Marke Kayaba
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federweg 130 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 298 mm
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Nissin
Durchmesser 245 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 100 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 130 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2230 mm 2085 mm
Breite 740 mm 780 mm
Höhe 1100 mm 1105 mm
Radstand 1500 mm 1400 mm
Sitzhöhe von 775 mm 805 mm
Gewicht fahrbereit 225 kg
Tankinhalt 16 l 14 l
Führerscheinklassen A A2, A
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 183 kg
Reichweite 333 km
CO²-Ausstoß kombiniert 98 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,2 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Triumph Bonneville T100 2021

A true Gentleman! - Test der Triumph Bonneville T100 2021

Fazit von Gregor vom 16.09.2021:

Yamaha MT-07 2025

Test Yamaha MT-07 2025

Fazit von Philipp vom 30.03.2025:

Die Triumph Bonneville T100 besticht 2021 nicht nur mit ihrem umwerfend schönen Design, sondern macht auch fahrerisch mehr her denn je. Mehr Power, weniger Gewicht und eine höherwertige Ausstattung machen sie zu einem wirklich spaßigen Gerät für relaxte Fahrten. Sehr komfortabel und souverän kommt man voran, von der Landstraße bis zum Getümmel in der Stadt profitiert sie vom leichten Handling und bauchig-starken Motor. Sportliche Fahrten werden zwar von dem weichen Fahrwerk und der geringen Schräglagenfreiheit verhindert, aber so eine rüpelhafte Art der Fortbewegung geziemt sich für eine britische Lady sowieso nicht.

Die neue Yamaha MT-07 ist die Beste, die es je gab. Die Kritikpunkte und die Wünsche der MT-07-Fahrer wurden gehört und umgesetzt. Die neue MT-07 fährt in jedem Belang besser, stabiler und macht die Spreizung noch größer: Sowohl Anfänger und Einsteiger werden mit ihr zurechtkommen, als auch bereit sehr routinierte Piloten, da sie nun ein reiferes, potenteres Motorrad ist. Die Lücke zur Konkurrenz hat sie geschlossen, nur bei der reinen Motorleistung hat man noch 10-20 PS Rückstand auf die Konkurrenz. Das ist aber nicht weiter schlimm, da der CP2-Motor trotzdem ein Garant für Fahrspaß und ein breites Grinsen unterm Helm ist. Ob man das optionale Y-AMT-Getriebe wählen sollte oder nicht, sollte man unbedingt selbst im Rahmen einer Probefahrt ausprobieren - der Aufpreis dafür ist human. Daher: Großes Lob an die Yamaha-Ingenieure, die ihren Megaseller deutlich aufgewertet haben, ohne den Charakter der MT-07 zu verändert. Ein Problem hat Yamaha jetzt aber doch: Die Restwerte der bisherigen drei Generationen werden wohl purzeln, denn die Unterschiede zur aktuellen Generation sind spürbar groß. Und bekanntlich ist das Bessere der Feind des Guten.

  • Toller Motor mit viel Drehmoment
  • wunderschönes Design
  • Viel Liebe zum Detail
  • Üppige Ausstattung
  • Angenehme Sitzposition
  • Leichtgängiges Handling
  • Fein dosierbare Bremsen
  • Komfortabel
  • Fahrwerk zwar komfortabel, geht aber auch schnell in die Knie
  • Geringe Schräglagenfreiheit
  • deutlich besseres Fahrwerk, vor allem das Gabelupgrade war wichtig
  • charismatischer Motor, der noch immer einen guten Sound hat (trotz Euro 5+)
  • fahraktive, bessere Sitzposition als die Vorgängermodelle
  • neue Elektronik (keine IMU), gute Ausstattung
  • optional Y-AMT Automatikgetriebe verfügbar
  • frische Optik
  • viele Originalzubehörteile
  • Y-AMT braucht für Sportfahrer noch etwas Feintuning
  • Quickshifter nur gegen Aufpreist
  • Tempomat nur in Verbindung mit Y-AMT erhältlich
  • am Papier in Sachen Motorleistung der Konkurrenz noch immer unterlegen

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