Suzuki Intruder VL 1500 LC 2007 vs. BMW R 18 Transcontinental 2022

Suzuki Intruder VL 1500 LC 2007

Bewertung

Suzuki Intruder VL 1500 LC 2007
VS.
BMW R 18 Transcontinental 2022
 

Suzuki Intruder VL 1500 LC 2007 vs. BMW R 18 Transcontinental 2022 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki Intruder VL 1500 LC mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 1.462 Kubik steht die BMW R 18 Transcontinental mit ihrem 4-Takt Boxer 2-Zylinder-Motor mit 1.802 Kubik gegenüber.

Die R 18 Transcontinental setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 49 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine und hinten eine. Die BMW vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 300 mm Durchmesser und verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der R 18 Transcontinental Reifen in den Größen 120/70-19 vorne und 180/65-16 hinten.

Der Radstand der Suzuki Intruder VL 1500 LC misst 1.700 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 700 Millimeter. Die BMW R 18 Transcontinental ist von Radachse zu Radachse 1.695 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 740 Millimeter.

In den Tank der Intruder VL 1500 LC passen 15 Liter Sprit. Bei der R 18 Transcontinental sind es 24 Liter Tankvolumen.

Von der Suzuki Intruder VL 1500 LC gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der BMW R 18 Transcontinental sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 7 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, BMW wurde derzeit 2 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki Intruder VL 1500 LC 2007

BMW R 18 Transcontinental 2022

Suzuki Intruder VL 1500 LC 2007 BMW R 18 Transcontinental 2022
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig Öl-Luft
Hubraum 1462 ccm 1802 ccm
Leistung 68 PS 91 PS
Antrieb Kardan Kardan
Motorbauart Boxer
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung OHV
Bohrung 107,1 mm
Hub 100 mm
U/min bei Leistung 4750 U/min
Drehmoment 158 Nm
U/min bei Drehmoment 3000 U/min
Verdichtung 9,6
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 48 mm
Starter Elektro
Kupplung Einscheiben, Trocken
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Daten und Abmessungen
Radstand 1700 mm 1695 mm
Sitzhöhe von 700 mm 740 mm
Gewicht trocken 292 kg
Tankinhalt 15 l 24 l
Höchstgeschwindigkeit 168 km/h 180 km/h
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 65 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll
Länge 2640 mm
Breite 1040 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 427 kg
Reichweite 413 km
CO²-Ausstoß kombiniert 134 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,8 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki Intruder VL 1500 LC 2001

Suzuki VL 1500 Intruder im Gebraucht-Test 2023

Fazit von Gregor vom 06.08.2023:

BMW R 18 Transcontinental 2021

Indian Roadmaster vs BMW R 18 Transcontinental 2021

Fazit von vauli vom 28.10.2021:

Die Suzuki Intruder VL 1500 LC markiert die Schwelle zwischen den chopperesken 1400er Trudis und den späteren 1800er Power-Cruisern. Sie besitzt weder bemerkenswerten Bumms aus niedrigen Drehzahlen, noch tönt ein mächtiges Bollern aus ihrem Endtopf. Doch wer einen klassischen, extrem komfortablen und obendrein noch zuverlässigen Cruiser sucht, die vier Buchstaben im fahrenden Couchsessel versenken und ganz entspannt lange Etappen abspulen will, der kann getrost zur 1500er Intruder greifen.

BMW baut das Programm der R 18-Baureihe logisch aus, nach nackter, leicht verkleideter und Bagger-Version kommt mit der R 18 Transcontinental der wahre Reisedampfer daher. Und es zeigt sich wie so oft bei solch schweren Brocken, dass nur die reine Gewichtsangabe von 441 Kilo vollgetankt schockiert. Denn ist die Transconti erst mal in Fahrt, geht alles plötzlich vergleichsweise einfach. Natürlich sind schnelle Richtungswechsel tabu und die Bremse braucht Handkraft, der Komfort auf weiten Strecken ist dank gemütlicher Ergonomie und sanftem Fahrwerk aber herrlich. Das größte Serien-Boxer-Triebwerk macht dabei ebenfalls eine gute Figur: Spürbare Vibrationen, aber nicht zu viel. Die Verkleidung geht ebenfalls in Ordnung, wenn auch so manche Konkurrentin sogar ein elektrisch verstellbares Windschild besitzt. Dafür ist das restliche „Blingbling“ mit Marshall-Musikanlage, 10,25 Zoll-Farb-TFT und vielem mehr absolut State-of-the-Art.

  • Guter Windschutz
  • Cruiser-typische Ergonomie
  • Komfortables, entspanntes Fahrerlebnis
  • Zuverlässig
  • Wenig Klangerlebnis mit Serienabgasanlage
  • Für 1500 cm³ Hubraum nicht übertrieben starker Druck aus niedrigen Drehzahlen.
  • Kräftiger Motor
  • eigenständiger Stil
  • hochwertige, gut ablesbare Armaturen
  • sehr guter Windschutz
  • volles Elektronik-Package
  • äußerst komfortable Sitzposition
  • Sehr schwer
  • hoher Preis
  • Integral-Bremse gewöhnungsbedürftig

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