Suzuki Intruder M800 2009 vs. Yamaha R7 2022

Suzuki Intruder M800 2009

Bewertung

Suzuki Intruder M800 2009
VS.
Yamaha R7 2022
 

Suzuki Intruder M800 2009 vs. Yamaha R7 2022 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki Intruder M800 mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 805 Kubik steht die Yamaha R7 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 689 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 73 PS bei 8.750 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Suzuki mit 39 PS bei 6.000 U / min.

Das maximale Drehmoment der Intruder M800 von 69 Newtonmeter bei 3.200 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 67 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der R7.

Die R7 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine und hinten eine Trommel. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Intruder M800 auf Schlappen mit den Maßen 130 / 90 - 16 vorne und 170 / 80 - 15 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der R7 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki Intruder M800 misst 1.655 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 700 Millimeter. Die Yamaha R7 ist von Radachse zu Radachse 1.395 mm lang.

In den Tank der Intruder M800 passen 15,5 Liter Sprit. Bei der R7 sind es 13 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki Intruder M800 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.778 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha R7 mit 10.434 Euro im Durchschnitt.

Von der Suzuki Intruder M800 gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha R7 sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 3 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 107 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki Intruder M800 2009

Yamaha R7 2022

Suzuki Intruder M800 2009 Yamaha R7 2022
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 4-Takt
Hubraum 805 ccm 689 ccm
Bohrung 83 mm 80 mm
Hub 74,4 mm 68,6 mm
Leistung 39 PS 73,4 PS
U/min bei Leistung 6000 U/min 8750 U/min
Drehmoment 69 Nm 67 Nm
U/min bei Drehmoment 3200 U/min 6500 U/min
Verdichtung 9,4 11,5
Antrieb Kardan Kette
Ganganzahl 5 6
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Zündung Transistor
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 66,3 Grad
Bremsen hinten
Bauart Trommel Scheibe
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 130 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 16 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 170 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 15 Zoll 17 Zoll
Länge 2395 mm
Breite 920 mm
Höhe 1125 mm
Radstand 1655 mm 1395 mm
Sitzhöhe von 700 mm
Gewicht fahrbereit 265 kg
Tankinhalt 15,5 l 13 l
Höchstgeschwindigkeit 160 km/h
Führerscheinklassen A2 A
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 188 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki Intruder M800 2005

Suzuki Intruder M800

Fazit von kot vom 16.11.2005:

Yamaha R7 2024

Yamaha R7 Anfänger-Rennstreckenbericht

Fazit von Alessio vom 02.05.2024:

Wem die 800er zu schwach, zu klein oder zu leicht ist, dem bleibt noch der Griff zur großen Schwester, der M1600. Die dürfte dann von allem mehr als genug haben.

Alles in allem ist die R7 ein sehr gutes Anfänger-Rennstreckenmotorrad, das mich auf sichere, angenehme und in keinerlei Weise anstrengende Art auf das Rennstreckenfahren vorbereitet und dabei begleitet hat. Die angenehme aber doch rennstreckentaugliche Ergonomie, das leichte Gewicht, die fantastischen Reifen, Bremsen und Fahrwerkskomponenten sowie der drehmomentstarke Motor bei niedriger und mittlerer Drehzahl erlaubten es mir, Fehler zu korrigieren, die die meisten Rennstreckenanfänger begehen und das ohne mich zu Fall zu bringen, mich zu erschrecken, mir Angst zu bereiten oder gar mich dazu zu bringen, das Handtuch zu werfen.

  • Tief gelegene Sitzposition
  • optimale Sitzposition
  • Agilität
  • gemütliches Fahrwerk.
  • 39 KW bei 242 Kilo.
  • CP2 Motor mit Druck bei niedrigen und mittleren Drehzahlen
  • 188 Kilogramm fahrbereit
  • sportliche Ergonomie
  • simples Elektronikpaket
  • gut abgestimmtes Fahrwerk
  • zugängliche Bremsen
  • wenig Leistung im oberen Drehzahlbereich
  • kein Quickshifter mit Blipper

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