Suzuki GSX-R 600 2014 vs. KTM 690 Duke R 2010

Suzuki GSX-R 600 2014

KTM 690 Duke R 2010

Bewertung

Suzuki GSX-R 600 2014
VS.
KTM 690 Duke R 2010
 

Suzuki GSX-R 600 2014 vs. KTM 690 Duke R 2010 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki GSX-R 600 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die KTM 690 Duke R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber. Die Suzuki hat mit 125 PS bei 13.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur KTM mit 71 PS bei 7.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der 690 Duke R von 70 Newtonmeter bei 5.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 69 Nm Drehmoment bei 11.500 Umdrehungen bei der GSX-R 600.

Die 690 Duke R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt GSX-R 600 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 Duke R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki GSX-R 600 misst 1.400 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die KTM 690 Duke R ist von Radachse zu Radachse 1.472 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter.

In den Tank der GSX-R 600 passen 17 Liter Sprit. Bei der 690 Duke R sind es 13,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki GSX-R 600 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.948 Euro und ist damit günstiger als der Preis der KTM 690 Duke R mit 5.924 Euro im Durchschnitt.

Von der Suzuki GSX-R 600 gibt es aktuell 7 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 690 Duke R sind derzeit 18 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 145 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 77 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki GSX-R 600 2014

KTM 690 Duke R 2010

Suzuki GSX-R 600 2014 KTM 690 Duke R 2010
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC
Hubraum 599 ccm 690 ccm
Bohrung 67 mm 102 mm
Hub 42,5 mm 84,5 mm
Leistung 125 PS 71 PS
U/min bei Leistung 13500 U/min 7500 U/min
Drehmoment 68,6 Nm 70 Nm
U/min bei Drehmoment 11500 U/min 5500 U/min
Verdichtung 12,8 12,5
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
A2-Drosselung möglich ja
Kühlung flüssig
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Chassis
Rahmen Aluminium Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Twin-Spar Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Fahrwerk hinten
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel
Technologie radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2040 mm
Breite 715 mm
Höhe 1125 mm
Radstand 1400 mm 1472 mm
Sitzhöhe von 810 mm 865 mm
Gewicht fahrbereit 196 kg
Tankinhalt 17 l 13,5 l
Höchstgeschwindigkeit 260 km/h
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 148 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki GSX-R 600 2005

Testbericht Suzuki GSX-R 600 2005

Fazit von Juliane vom 23.12.2023:

KTM 690 Duke R 2015

KTM 690 Duke und 690 Duke R Test 2016

Fazit von kot vom 02.12.2015:

Die Suzuki GSX-R 600 (K5) schafft es trotz radikaler Ergonomie und hochgezüchtetem Sportmotor, auf den langen Etappen des Race Around Austria zu überzeugen. Ihr Motor läuft kultiviert und das Fahrwerk bietet mehr als nur ein Mindestmaß an Komfort. In Kombination mit den handlichen Michelin-Reifen formt es ein sportlich-direktes Fahrgefühl, wie man es von einem 18 Jahre alten Motorrad nicht erwarten würde. Und wenn´s um schnelle Runden auf der Rennstrecke geht, liegt die Gixxer noch immer hoch im Kurs. Die Rundenzeit in Brünn (2:17 Minuten) mit Bartin Mauer spricht für sich.

Die 'R' knüpft dort an, wo die Standard-Duke aufhört, oder an ihre Grenzen stößt. Auf der Straße wird der Unterschied nur beim Hausstrecken-Duell auffallen, auf der Rennstrecke wird er aber besonders deutlich. Entscheidend sind hier die Bremsen, das einstellbare Fahrwerk und die Schräglagenfreiheit. Durch den um 30 mm höheren Sitz begibt man sich automatisch in eine vorderradorientierte Racingposition, bekommt mehr Feedback vom Fahrwerk und bringt mehr Druck auf die Bremse. Die 'R' hat schon alles an Board, was man mit der Standardversion nur über das Track Pack bekommt - und noch mehr. Nämlich das feine Fahrwerk und den Akrapovic-Auspuff. Dafür muss man im Alltag kleine Abstriche beim Komfort machen.

  • Laufruhiger Motor mit sportlicher Drehfreude
  • Solide, standfeste Technik
  • Starke Bremse
  • Agiles und doch stabiles Handling
  • Radikale Ergonomie
  • Sportliches Fahren fordert hohe Drehzahlen
  • Top Ausstattung
  • Renngeometrie
  • Schräglagenfreiheit
  • starke Bremsen
  • einstellbares Fahrwerk
  • im Alltag unbequemer
  • hoher Sitz