Suzuki GSX-R 600 2009 vs. Yamaha FZ-8N 2014

Suzuki GSX-R 600 2009

Yamaha FZ-8N 2014

Bewertung

Suzuki GSX-R 600 2009
VS.
Yamaha FZ-8N 2014
 

Suzuki GSX-R 600 2009 vs. Yamaha FZ-8N 2014 - Vergleich im Überblick

Der Suzuki GSX-R 600 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die Yamaha FZ-8N mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 779 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der FZ-8N von 82 Newtonmeter bei 8.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 69 Nm Drehmoment bei 11.500 Umdrehungen bei der GSX-R 600.

Die FZ-8N setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt GSX-R 600 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der FZ-8N Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Suzuki GSX-R 600 misst 1.400 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 810 Millimeter. Die Yamaha FZ-8N ist von Radachse zu Radachse 1.460 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 211 kg ist die Yamaha deutlich schwerer als die Suzuki mit 196 kg.

In den Tank der GSX-R 600 passen 17 Liter Sprit. Bei der FZ-8N sind es ebenfalls 17 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Suzuki GSX-R 600 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.922 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Yamaha FZ-8N mit 5.184 Euro im Durchschnitt.

Von der Suzuki GSX-R 600 gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha FZ-8N sind derzeit 5 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 91 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 32 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Suzuki GSX-R 600 2009

Yamaha FZ-8N 2014

Suzuki GSX-R 600 2009 Yamaha FZ-8N 2014
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventilsteuerung DOHC
Hubraum 599 ccm 779 ccm
Bohrung 67 mm 68 mm
Hub 42,5 mm 53,6 mm
Leistung 92 PS 106 PS
U/min bei Leistung 13500 U/min 10000 U/min
Drehmoment 68,6 Nm 82 Nm
U/min bei Drehmoment 11500 U/min 8000 U/min
Verdichtung 12,8 12
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Kühlung flüssig
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Twin-Spar Brücken
Fahrwerk vorne
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Fahrwerk hinten
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Betätigung hydraulisch
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2040 mm 2140 mm
Breite 715 mm 770 mm
Höhe 1125 mm 1065 mm
Radstand 1400 mm 1460 mm
Sitzhöhe von 810 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit 196 kg 211 kg
Tankinhalt 17 l 17 l
Höchstgeschwindigkeit 260 km/h
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 216 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Suzuki GSX-R 600 2010

Suzuki GSX-R 600 2011

Fazit von nastynils vom 16.12.2010:

Yamaha FZ-8N 2011

FZ8 Dauertest

Fazit von Arlo vom 11.07.2011:

Das neue Motorrad ist definitiv keine bloße Modellpflege sondern ein auch für Hobbypiloten spürbar besseres Gesamtkonzept welches mehr Freude bereitet als jede 600er bisher.

Doch wie im Leben kann man auch bei der FZ-8 nicht durch schnelles Durchblättern der Datenblätter das "ungefähre 3/4 Liter" Konzept verteufeln. Wäre auch sehr schade, denn die 8er hat uns bei den bisher abgespulten 3.200 Kilometern sehr viel Freude bereitet. Im Gegensatz zu den Fakten ist die 800er für den durchschnittlich ambitionierten Fahrer wahrscheinlich sogar die beste Wahl.

  • Relativ niedriges Gesamtgewicht
  • leichtes Handling
  • gut klingendes Aggregat
  • präzise Bremsanlage
  • ruhiges, stabiles Fahrwerk.
  • Im hohen Drehzahlbereich etwas suboptimal
  • unpassendes Design.
  • Standhaft und stabil
  • Fahrwerk relativ universell
  • große Vielfalt an Zubehörteilen
  • akzeptable Leistung
  • Fußrastenrasteneinlage setzt zu früh auf und bringt unruhige ins Fahrwerk - ebenso Gekratze am Boden
  • hässlicher Auspuff
  • etwas schwerfällig