Suzuki GSR 750 2016 vs. Yamaha XT660Z Tenere 2009
Bewertung
Suzuki GSR 750 2016 vs. Yamaha XT660Z Tenere 2009 - Vergleich im Überblick
Der Suzuki GSR 750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 749 Kubik steht die Yamaha XT660Z Tenere mit ihrem Motor mit 660 Kubik gegenüber. Die Suzuki hat mit 106 PS bei 10.200 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Yamaha mit 48 PS bei 6.000 U / min.
Das maximale Drehmoment der GSR 750 von 80 Newtonmeter bei 9.000 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 58 Nm Drehmoment bei 5.500 Umdrehungen bei der XT660Z Tenere.
Die XT660Z Tenere setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Suzuki vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt GSR 750 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der Suzuki GSR 750 misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Yamaha XT660Z Tenere ist von Radachse zu Radachse 1.500 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 895 Millimeter.
In den Tank der GSR 750 passen 17,5 Liter Sprit. Bei der XT660Z Tenere sind es 2,9 Liter Tankvolumen.
Von der Suzuki GSR 750 gibt es aktuell 16 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha XT660Z Tenere sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Suzuki gibt es aktuell 27 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 21 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Suzuki GSR 750 2016 |
Yamaha XT660Z Tenere 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 4 | |
Taktung | 4-Takt | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Hubraum | 749 ccm | 660 ccm |
Bohrung | 72 mm | 100 mm |
Hub | 46 mm | 84 mm |
Leistung | 106 PS | 48 PS |
U/min bei Leistung | 10200 U/min | 6000 U/min |
Drehmoment | 80 Nm | 58 Nm |
U/min bei Drehmoment | 9000 U/min | 5500 U/min |
Verdichtung | 12,3 | 10 |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | 5 |
A2-Drosselung möglich | ja | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | |
Rahmenbauart | Brücken | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Kolben | Zweikolben | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2115 mm | 2260 mm |
Breite | 785 mm | 895 mm |
Höhe | 1125 mm | 1500 mm |
Radstand | 1450 mm | 1500 mm |
Sitzhöhe von | 815 mm | 895 mm |
Gewicht fahrbereit | 211 kg | |
Tankinhalt | 17,5 l | 2,9 l |
Höchstgeschwindigkeit | 220 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A2 |
Gewicht trocken | 206 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Ein rattenscharfes Design mit aggressiver Front und schmalem Heck – wie es sich hurtige Straßenräuber immer schon gewünscht haben. Dass dabei die hintere Schwinge vernachlässigt wurde (offiziell aus Gewichts-, inoffiziell aus Kostengründen), ist schade, zudem wirkt die vordere Doppelkolben-Bremsanlage etwas schwächlich. Die Performance während der Fahrt sowohl bei hohem Tempo als auch im engen Winkelwerk stimmt aber durchaus.
Andere Teile machen selbst bei normalen Ausfahrten und Tagestouren Sinn und verbessern das Motorrad in kleinen und feinen Details spürbar - essentiell ist das allerdings nicht.
- hübsches Gesamtbild
- stabiles Fahrverhalten
- gelungene Abstimmung der Federelemente
- ausreichender Komfort
- gut ablesbare Armaturen
- Bremsanlage erfordert sehr viel Handkraft
- Kastenschwinge nicht sonderlich hübsch
- Im Vergleich zu den 2-Zylindern niedriges Gewicht
- relativ schnell
- hochwertiges Touratech-Zeug.
- Nix