Moto Guzzi V7 Racer 2011 vs. BMW F 800 GS 2015
Bewertung
Moto Guzzi V7 Racer 2011 vs. BMW F 800 GS 2015 - Vergleich im Überblick
Der Moto Guzzi V7 Racer mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 744 Kubik steht die BMW F 800 GS mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 798 Kubik gegenüber. Die BMW hat mit 86 PS bei 7.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Moto Guzzi mit 49 PS bei 6.800 U / min.
Das maximale Drehmoment der F 800 GS von 83 Newtonmeter bei 5.750 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 55 Nm Drehmoment bei 3.600 Umdrehungen bei der V7 Racer.
und hinten ein Federbein von Marzocchi. Die F 800 GS setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Moto Guzzi vorne eine Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe. Die BMW vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt V7 Racer auf Schlappen mit den Maßen 100 / 90 - 18 vorne und 130 / 80 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der F 800 GS Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 150/70-17 hinten.
Die BMW F 800 GS ist von Radachse zu Radachse 1.578 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 880 Millimeter.
In den Tank der V7 Racer passen 17 Liter Sprit. Bei der F 800 GS sind es 16 Liter Tankvolumen.
Von der Moto Guzzi V7 Racer gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der BMW F 800 GS sind derzeit 36 Modelle verfügbar. Für die Moto Guzzi gibt es aktuell 12 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, BMW wurde derzeit 540 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Moto Guzzi V7 Racer 2011 |
BMW F 800 GS 2015 |
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Motor und Antrieb | ||
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Hubraum | 744 ccm | 798 ccm |
Bohrung | 80 mm | 82 mm |
Hub | 74 mm | 75,6 mm |
Leistung | 48,8 PS | 86 PS |
U/min bei Leistung | 6800 U/min | 7500 U/min |
Drehmoment | 54,7 Nm | 83 Nm |
U/min bei Drehmoment | 3600 U/min | 5750 U/min |
Ganganzahl | 5 | 6 |
Zylinderzahl | 2 | |
Schmierung | Trockensumpf | |
Verdichtung | 12 | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | |
A2-Drosselung möglich | ja | |
Fahrwerk vorne | ||
Marke | Marzocchi | |
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | Marzocchi | |
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Vierkolben | Zweikolben |
Bauart | Doppelscheibe | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 100 mm | 90 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 90 % |
Reifendurchmesser vorne | 18 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 130 mm | 150 mm |
Reifenhöhe hinten | 80 % | 70 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2185 mm | 2320 mm |
Breite | 800 mm | 890 mm |
Höhe | 1115 mm | 1350 mm |
Sitzhöhe von | 805 mm | 880 mm |
Gewicht trocken | 198 kg | |
Tankinhalt | 17 l | 16 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Radstand | 1578 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 214 kg | |
Tieferlegung möglich | ja |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Knapp 6 PS mehr bringt die V7 Racer dank der Zard-Anlage samt darauf abgestimmter STC-Motorelektronik. Ein guter Wert für ein Auspuff-Tuning, wenn man bedenkt, dass der V-Zweizylinder-Murl der V7 ab Werk brave 49 PS abliefert - also eine Steigerung um fast 15 Prozent!
Die neue BMW F800GS überzeugt als vielseitige Reiseenduro mit ausgewogenem Handling, kraftvollem Motor und einsteigerfreundlicher Zugänglichkeit. Sie bietet Fahrspaß und Komfort gleichermaßen und ist eine eigenständige Wahl für Allround-Fans.
- Dumpfer, bollernder Sound
- optischer und akustischer Treffer
- angenehmes Fahren.
- Mitschwimmen im Verkehr unangebracht - lauter Sound.
- harmonisches Handling
- praxistauglicher Motor
- ausgewogene Abstimmung
- niedrige Sitzhöhe
- vielseitig einsetzbar
- einsteigerfreundlich aber trotzdem nicht langweilig
- vielfältige Anpassungsmöglichkeiten
- ausgewogene Balance zwischen Komfort und Dynamik
- eingeschränkte Bewegungsfreiheit bei Sitzbänken mit niedriger Sitzhöhe
- Bremsen ermüden bei Extrembelastung
- sportliche Piloten vermissen etwas Dynamik