KTM 690 SMC R 2012 vs. Yamaha MT-07 2022
Bewertung
KTM 690 SMC R 2012 vs. Yamaha MT-07 2022 - Vergleich im Überblick
Der KTM 690 SMC R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 690 Kubik steht die Yamaha MT-07 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 689 Kubik gegenüber. Die Yamaha bietet mit 73 PS bei 8.750 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur KTM mit 67 PS bei 7.500 U / min.
Das maximale Drehmoment der 690 SMC R von 68 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 67 Nm Drehmoment bei 6.500 Umdrehungen bei der MT-07.
Bei der 690 SMC R federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die MT-07 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell und hinten arbeitet ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt 690 SMC R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-07 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der KTM 690 SMC R misst 1.480 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter. Die Yamaha MT-07 ist von Radachse zu Radachse 1.400 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter.
In den Tank der 690 SMC R passen 12 Liter Sprit. Bei der MT-07 sind es 14 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 690 SMC R gibt es aktuell 34 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-07 sind derzeit 45 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die KTM gibt es aktuell 610 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 214 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 690 SMC R 2012 |
Yamaha MT-07 2022 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventilsteuerung | Kipphebel, OHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 690 ccm | 689 ccm |
Bohrung | 102 mm | 80 mm |
Hub | 84,5 mm | 68,6 mm |
Leistung | 67 PS | 73,4 PS |
U/min bei Leistung | 7500 U/min | 8750 U/min |
Drehmoment | 68 Nm | 67 Nm |
U/min bei Drehmoment | 6000 U/min | 6500 U/min |
Verdichtung | 12,5 | 11,5 |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Antihopping | Mehrscheiben im Ölbad |
Antrieb | Kette | Kette |
Motorbauart | Reihe | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Zündung | Transistor | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Chrom-Molybdän | Stahl |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Lenkkopfwinkel | 65,5 Grad | |
Nachlauf | 90 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel konventionell |
Marke | WP | |
Federweg | 130 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufnahme | Umlenkung | |
Marke | WP | |
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federbein | Monofederbein | |
Federweg | 130 mm | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Vierkolben | |
Aufnahme | Festsattel | |
Technologie | radial | |
Marke | Brembo | |
Bauart | Doppelscheibe | |
Durchmesser | 298 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Marke | Brembo | |
Durchmesser | 245 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 160 mm | 180 mm |
Reifenhöhe hinten | 60 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Radstand | 1480 mm | 1400 mm |
Sitzhöhe von | 890 mm | 805 mm |
Gewicht trocken | 139,5 kg | |
Tankinhalt | 12 l | 14 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Länge | 2085 mm | |
Breite | 780 mm | |
Höhe | 1105 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 184 kg | |
Reichweite | 333 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 98 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 4,2 l/100km |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die KTM 690 SMC R 2026 zeigt eindrucksvoll, wie man einen ohnehin starken Einzylinder weiter verbessert. Sie bietet mehr Leistung, ein deutlich aufgewertetes Elektronikpaket, weniger Wartungsaufwand und bleibt gleichzeitig ihrem Charakter treu. Trotz leicht gestiegenem Gewicht ist sie agiler denn je und überzeugt sowohl sportlich als auch im Alltag. Für NoPain steht fest: Die SuMo-Krone gehört 2025 wieder nach Mattighofen.
Im Modelljahr 2023 ist die MT-07 immer noch ein gutes und universell einsetzbares Motorrad. Ihr Problem ist die harte Konkurrenz. Im direkten Vergleich wirkt der Motor mittlerweile etwas schlapp und die Ausstattung etwas lieblos. Immer noch gut ist die gute Sitzposition und das unkomplizierte Handling.
- Starker, überarbeiteter LC4-Motor
- Längere Wartungsintervalle
- Verbesserte Elektronik
- Robustere Anti-Hopping-Kupplung
- Zwei serienmäßige und konfigurierbare Fahrmodi
- Optionales Tech Pack mit Quickshifter & Track-Funktionen
- Agiles Handling
- Voll einstellbares Fahrwerk
- Hochwertige Brembo-Bremsen
- Gute Ergonomie und Sitzposition
- LED-Scheinwerfer mit starker Ausleuchtung
- Kerniger Einzylinder-Sound
- Hohe Sitzhöhe (899 mm)
- Zusatzkosten für Quickshifter & Track Pack
- Leicht erhöhtes Gewicht (162 kg)
- Gut ablesbares und schönes Display
- Charismatischer Motor
- Sitzposition passt sehr gut für unterschiedliche Piloten
- Motorrad ist nicht spektakulär aber fährt harmonisch und angenehm
- Gute Bremse
- Lasches Fahrwerk - zu wenig Dämpfung
- Gefühl für Schaltung etwas intransparent
- Bedienung nicht intuitiv
- Fehlende Traktionskontrolle
- inaktibe Sitzposition
- Sitzbank auf langen Strecken etwas zu weich