KTM 625 SMC 2006 vs. Husqvarna 701 Supermoto 2018
Bewertung
KTM 625 SMC 2006 vs. Husqvarna 701 Supermoto 2018 - Vergleich im Überblick
Der KTM 625 SMC mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 625 Kubik steht die Husqvarna 701 Supermoto mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber.
Die 701 Supermoto setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine und hinten eine. Die Husqvarna vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der 701 Supermoto Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand der KTM 625 SMC misst 1.510 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter. Die Husqvarna 701 Supermoto ist von Radachse zu Radachse 1.480 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter.
In den Tank der 625 SMC passen 9,2 Liter Sprit. Bei der 701 Supermoto sind es 14 Liter Tankvolumen.
Technische Daten im Vergleich
KTM 625 SMC 2006 |
Husqvarna 701 Supermoto 2018 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 625 ccm | 690 ccm |
Leistung | 31 PS | 74 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Ventilsteuerung | Kipphebel, OHC | |
Bohrung | 102 mm | |
Hub | 84,5 mm | |
Verdichtung | 12,6 | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Antihopping | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1510 mm | 1480 mm |
Sitzhöhe von | 910 mm | 890 mm |
Gewicht trocken | 146 kg | |
Tankinhalt | 9,2 l | 14 l |
Höchstgeschwindigkeit | 145 km/h | |
Führerscheinklassen | A2 | A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 160 mm | |
Reifenhöhe hinten | 60 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 145 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Für Power-Freaks stellt die KTM 625SMC im Strasseneinsatz einen hervorragenden Kompromiss dar. Das Eisen marschiert prächtig, hat einen E-Start, vernünftige Serviceintervalle und bietet auch noch etwas Komfort. In Sachen Handling und Agilität kann sie nicht ganz mit den beiden Leichtgewichten 450er Husky und 650er Berg mithalten.
Die 701 Supermoto ist das richtige Fahrzeug für Asphaltsurfer, die ein Motorrad als Spielzeug betrachten, ohne auf Alltagstauglichkeit verzichten zu wollen. Das ABS genügt auch sportlichen Ansprüchen, kann abgeschaltet werden, oder mittels "Dongle" aus dem Zubehör im Supermoto-Modus betrieben werden. Das Ride-by-Wire bietet drei verschiedene Fahrmodi zur Auswahl, die ebenfalls nur mit einem Extra während der Fahrt gewechselt werden können. Somit wären wir schon beim Wermutstropfen in der austro-schwedischen Melange: Einige Extras hätten wir gerne in der Serienausstattung gesehen. Dazu gehört auch der Aufkleber-Satz für die vielen weißen Flächen an der Verkleidung.
- Stahlheck
- für 2 Personen zugelassen
- Alltagstauglichkeit
- E-Starter
- hochwertige Details
- Komfort.
- Die bereits alte Scheinwerfer-Maske langweilt ein wenig
- nichts für Anfänger
- Etwas schwerer als Rennsupermotos
- elegantes Design
- starke Bremsen
- hervorragend abgestimmter Motor
- guter Sound
- alltagstauglich
- einige nützliche Extras aufpreispflichtig