KTM 950 Supermoto 2007 vs. Aprilia Dorsoduro 1200 2011
Bewertung
KTM 950 Supermoto 2007 vs. Aprilia Dorsoduro 1200 2011 - Vergleich im Überblick
Der KTM 950 Supermoto mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 942 Kubik steht die Aprilia Dorsoduro 1200 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 1.200 Kubik gegenüber.
Die Dorsoduro 1200 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Sachs und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Zugstufe verstellbares Monofederbein von Sachs.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine und hinten eine. Die Aprilia vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der Dorsoduro 1200 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der KTM 950 Supermoto misst 1.510 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter. Die Aprilia Dorsoduro 1200 ist von Radachse zu Radachse 1.528 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 212 kg ist die Aprilia viel schwerer als die KTM mit 189 kg.
In den Tank der 950 Supermoto passen 16 Liter Sprit. Bei der Dorsoduro 1200 sind es 15 Liter Tankvolumen.
Von der KTM 950 Supermoto gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Aprilia Dorsoduro 1200 sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 68 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Aprilia wurde derzeit 69 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 950 Supermoto 2007 |
Aprilia Dorsoduro 1200 2011 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 2 | 2 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Kühlung | flüssig | flüssig |
| Hubraum | 942 ccm | 1200 ccm |
| Leistung | 98 PS | 130 PS |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Motorbauart | V | |
| Bohrung | 106 mm | |
| Hub | 67,8 mm | |
| U/min bei Leistung | 8700 U/min | |
| Drehmoment | 115 Nm | |
| U/min bei Drehmoment | 7200 U/min | |
| Starter | Elektro | |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
| Ganganzahl | 6 | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Radstand | 1510 mm | 1528 mm |
| Sitzhöhe von | 865 mm | 870 mm |
| Gewicht trocken | 189 kg | 212 kg |
| Tankinhalt | 16 l | 15 l |
| Höchstgeschwindigkeit | 205 km/h | 220 km/h |
| Führerscheinklassen | A | A |
| Reifenbreite vorne | 120 mm | |
| Reifenhöhe vorne | 70 % | |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
| Reifenbreite hinten | 180 mm | |
| Reifenhöhe hinten | 55 % | |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
| Länge | 2248 mm | |
| Breite | 925 mm | |
| Gewicht fahrbereit | 223 kg | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Charakterstarker V2-Supermoto mit hoher Alltagstauglichkeit. Überzeugt durch ausgewogene Fahreigenschaften und robuste Technik. Wartungsintensiver als moderne Bikes, belohnt aber mit einzigartigem Fahrerlebnis. Gute Ersatzteilverfügbarkeit und stabile Gebrauchtpreise machen sie auch heute noch zu einer interessanten Option für Enthusiasten.
Mischlinge sind normalerweise robuste und treue Begleiter. Sie haben zwar nicht die Anmutung eines Rassehundes, aber vereinen oft die positiven Eigenschaften mehrerer Rassen in einer Kreatur. Die Dorsoduro 1200 ist auch so ein Mischling. Und anders als die meisten Promenadenmischungen sieht sie auch noch gut aus.
- Ausgezeichnete Fahrbarkeit trotz kräftigem Motor
- Sehr gute Sitzposition für Tour und Sport
- Robuster V2-Motor mit hoher Langlebigkeit
- Hochwertige Fahrwerkskomponenten
- Stabile Gebrauchtpreise
- Breiter Einsatzbereich von Alltag bis Rennstrecke
- Gute Tourentauglichkeit trotz sportlicher Auslegung
- Charaktervoller Motorlauf dank Vergasertechnik
- Gutmütiges Handling trotz Leistung
- Wartungsintensiver als moderne Einspritzer
- Früh aufsetzende Fußrasten limitieren Schräglagenfreiheit
- Elektrische Anlage bei frühen Modellen problematisch
- Vergaser erfordern regelmäßige Wartung
- Höherer Ölverbrauch als bei Konkurrenzmodellen
- Aufwändige Ventilwartung
- Kaltstartprobleme bei extremer Witterung
- Relativ hoher Spritverbrauch im sportlichen Betrieb
- Relativ aggressiver Motor
- gemütliche, agile Sitzposition.
- Motor gibt teilweise ein Sottern von sich
- gewöhnungsbedürftiges Fahrwerk
- milde Vorderbremse.