KTM 500 EXC-F 2020 vs. KTM 150 XC-W 2019

KTM 500 EXC-F 2020

KTM 150 XC-W 2019

Bewertung

KTM 500 EXC-F 2020
VS.
KTM 150 XC-W 2019
 

KTM 500 EXC-F 2020 vs. KTM 150 XC-W 2019 - Vergleich im Überblick

Der KTM 500 EXC-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 510 Kubik steht die KTM 150 XC-W mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 144 Kubik gegenüber.

Bei der 500 EXC-F federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP. Die 150 XC-W setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 500 EXC-F vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die 150 XC-W vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt 500 EXC-F auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 150 XC-W Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 110/100-18 hinten.

Der Radstand der KTM 500 EXC-F misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter. Die KTM 150 XC-W ist von Radachse zu Radachse 1.471 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 106,5 kg ist die 500 EXC-F viel schwerer als die 150 XC-W mit 91,5 kg.

In den Tank der 500 EXC-F passen 8,5 Liter Sprit. Bei der 150 XC-W sind es 9,5 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

KTM 500 EXC-F 2020

KTM 150 XC-W 2019

KTM 500 EXC-F 2020 KTM 150 XC-W 2019
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 2-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 510,4 ccm 143,99 ccm
Bohrung 95 mm 58 mm
Hub 72 mm 54,4 mm
Verdichtung 11,8
Gemischaufbereitung Einspritzung Vergaser
Starter Elektro Elektro, Kick
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Schmierung Gemisch
Zündung Kokusan
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Zentralrohr Zentralrohr
Lenkkopfwinkel 63,5 Grad 63,5 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Durchmesser 48 mm 48 mm
Federweg 300 mm 300 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein Monofederbein
Aufnahme direkt direkt
Marke WP WP
Federweg 310 mm 310 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm 260 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm 220 mm
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 80 mm 80 mm
Reifenhöhe vorne 100 % 100 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 110 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 100 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1482 mm 1471 mm
Sitzhöhe von 960 mm 960 mm
Gewicht trocken 106,5 kg 91,5 kg
Tankinhalt 8,5 l 9,5 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 500 EXC-F 2016

KTM EXC 2017 Enduro Test

Fazit von nastynils vom 20.05.2016:

KTM 150 XC-W 2016

KTM EXC 2017 Enduro Test

Fazit von nastynils vom 20.05.2016:

Gleiches was für die 450er gilt, gilt auch für die 500er. Die Abmagerungskur rückt die 500er in ein Niveau, welches vor wenigen Jahren noch den 250ern vorbehalten war. Klar sind die bewegten Massen höher und das Motorrad wirkt beim Spezialtest behäbiger als die Kleinen. Auf der langen Etappe genießt man jedoch die Souveränität und die unendliche Leistung in jeder Lebenslage. 63PS! Auch wenn es ganz selten Passagen gibt wo man diese Leistung braucht. Wenn sie aber kommt, ist das Feeling im Sattel unbeschreiblich.

Eine 200er EXC mit Straßenzulassung gibt es nicht mehr. Die 150er gibt es wie die 125er nicht mehr als EXC mit Straßenzulassung sondern als XC-W. Also als Cross Country Maschine mit langem (wide) sechstem Gang. Neu 2017: E-Starter Serie! „+“ und „-„ hier sind in Relation zu den anderen KTMs zu betrachten.

  • Standfester Motor mit Reserven für lange Vollgasetappen
  • Trotz hoher Leistung dank toller Motorelektronik einfach zu fahren
  • auch das Handling wurde deutlich verbessert. Vergleichbar mit 450 aus dem Vorjahr oder mit alten 250ern.
  • Klar ist: Die 500er wirkt handlich und leicht. Wechselt man jedoch ohne Pause auf einen 2 Takter oder einen kleinen Viertakter ist es dann doch eine andere Welt
  • hoher Preis.
  • E-Starter Serie. Großes Plus zur 125er
  • Einfachere Fahrbarkeit als 125er
  • Verzeiht mehr Fehler aber trotzdem noch grandioses Handling
  • günstig in Anschaffung und Wartung
  • Wie die 125er eher ein Motorrad für Kenner und Könner
  • Herausfordernde Leistungsentfaltung
  • Anspruchsvolles Fahrverhalten bei traktionsarmen Verhältnissen.